Wahl, da bläst er

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von Alf Glocker

Der trübe Sal bläst vor sich hin,
er weiß vielleicht nicht, wer ich bin –
doch halt, jetzt hat er mich erkannt
und ich bin wie davon gebannt.

Die Melan passt mich cholisch ab,
ich ahne es, die Zeit wird knapp –
kaum reicht sie noch für „Jeminee“,
ich bin erfasst und sag „Oh-ne!“

Auch wenn die Rigkeit ohne trau,
mich überfällt, mit Weh und Au –
mich wählt kein Aberwitz noch er,
denn alles ist mir viel zu schwer!

So fällt die Träne gar nicht auf,
die nicht erscheint im Lebenslauf –
wobei das Nichts mich kalt erwischt.
Der Sinn im Wahn ist aufgetischt!

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