Wie weit muss ich mein Herz
wohl tragen,
Damit es Deins nicht mehr berührt?
Wie soll ich nur der Liebe sagen:
Verlasse mich, und bleib verirrt?
Wie weit muss meine Seele laufen,
Zerstreuung suchend in der Welt?
Läßt sich der Seelenfrieden kaufen?
Ich glaube nicht, da hilft wohl kein
Geld!
Wie tief muss ich begraben all mein
Fühlen,
Damit Erinnerung nicht quält?
Wie weit muss ich die Sehnsucht
spülen,
Damit das Herz Ruhe behält?
Es reicht der Abgrund aller Meere
nicht,
Um Liebe zu versenken!
Wie weit ist weit genug und bricht
Des Herzens Drang zu schenken?
06. Fee Bruar 2021 ;)
(Datum inspiriert durch Axel)
Kommentare
Die Fee Bruar schlich schlau sich ein:
Auch sie fand Dein Gedicht wohl fein!
LG Axel
Das freut mich sehr, ich liebe Feen,
Die Fee Bruar wird wohl nicht mehr gehn. ;)
Mein Herzchen dankt und grüßt ganz lieb,
Die Welt ist feiner weil es dich gibt! :))
Ella
Ach liebe Ella - wie tief!!!
Sehr gerne gelesen, wie schön, dass Du wieder da bist!!
Herzlich liebe Grüße zu Dir
Uschi
Vielen Dank für die lieben Worte, liebe Uschi.
Mein Bedürfnis zu dichten ist nicht mehr
so ausgeprägt wie früher und verläuft in Wellen. Irgendwie merkwürdig.
Wie dem auch sei.
Es ist schön, dass Du noch da bist und alle anderen , die mir vertraut sind und ich immer wieder dazu stoßen darf, wenn sich mal wieder eine kreative Phase zeigt.
Es grüßt Dich in Freude und Dankbarkeit,
Ella
Wie weit die „kreative Phase“ reicht,
verfolge ich von Zeit zu Zeit,
obwohl dazwischen oft viele Tage vergehen,
ist es schön dich immer wieder zu sehen …
Sei herzlich gegrüßt
Soléa
Oh, wie schön. Ich bin ganz gerührt.
Vielen Dank, liebe Soléa.
Zur Zeit sprudeln die Ideen nur so und ich schreibe viel. Und dann wiederum, nach einiger Zeit, nichts mehr! Niente! Na ja, und wie wir wissen, erzwingen läßt sich leider nichts. Umso mehr freue ich mich, daß es im Moment gut klappt und ich hier sein darf. Hoffentlich für länger.
Herzliche Grüße zu Dir,
Ella
Niente :-)))))) kenn ich aber keine Angst, es geht nichts verloren, es sind nur Schöpferpausen!
Schönen Sonntag!
Gefühlvoll und um die Liebe wissend; gibt wohl kein Entkommen, Liebe ist einfach und aussuchen kann man sie sich auch nicht...
da bleibt das lyr.Ich nur staunend zurück und beugt sich der Liebe und ihrer Macht. Sei herzlich gegrüßt, liebe Ella, von Ingeborg
Gerade die einseitige Liebe und die verwaiste Liebe, ausgelöst durch den Tod eines geliebten Menschen, sind kaum zu ertragen und schmerzen ins Unendliche, Wie sie loswerden? Auch das Gedicht findet darauf keine Antworten.
Vielen Dank für Deine Gedanken, liebe Ingeborg, die sehr inspirierend sind und immer wieder Freude bereiten. :))
Herzliche Grüße zu Dir,
Ella
Dein wunderschönes Gedicht lässt Verlust bis ins Unerträgliche spüren. Schon die ersten zwei Zeilen brechen in mich ein...
Wie weit muss ich mein Herz wohl tragen,
damit es deins nicht mehr berührt?
Bis an das Ende aller Tage –
Doch auch danach mein Herz dich spürt…