Von der Zeit in diesen Tagen
die Corona grade stutzt,
bleibt sehr viel um nachzudenken,
doch vergeht sie ungenutzt.
Wir bedauern uns sehr gerne.
wenn der Frust uns hält umschlossen.
Die Geduld liegt in der Ferne
also bleibt man stets verdrossen.
Derzeit sieht man viele Leute
wie sie, unablässig grollen,
wenn sie kurzzeitig, wie heute,
nicht so leben wie sie wollen.
Alles jammern ist vergebens
aber es steht uns doch offen
dies als Hürde unsres Lebens
anzusehen und zu hoffen
diese Zeiten gut zu meistern
viel zu lernen unterdessen.
Niemanden kann man begeistern !
Wenn's vorbei ist, wird's vergessen !
© Horst Fleitmann 2021
Kommentare
Ja, vergessen wird's dann irgendwann,
doch kommt es dabei auf die Verluste an,
die Seele, die Gute, sie vergisst nie,
das scheint bei dem Ganzen die Ironie…
Viele Grüße
Soléa
Stimmt. Das ist wahrhaftige Ironie.
LG Horst
Ich verstehe jeden Menschen, dem die Ungeduld ins Gesicht
schlägt. Corona quält die Gesellschaften seit etlichen Monaten.
Und die Erfahrungen daraus sind neu, das ENDE offen !
Ihr Gedicht büßt dennoch nichts von seiner Aktualität ein.
HG Olaf
Wie könnte es auch? Es gibt derzeit nichts aktuelleres als Corona.
Dank u. Gruß Horst
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