Pilze sind Wesen zwischen Tier und Pflanze. Auch zwischen Mensch und Tier gibt es ein Zwischending. Es ist zwar kein Ding, aber ein Tier ist es natürlich auch nicht – es ist nur dazwischen! Es stellt sich zwischen den Menschen und die Menschlichkeit, zwischen Recht und Ordnung, zwischen Glauben und Wissen … aber es wettert so unglaublich lautstark gegen alles, was nicht ist wie es, das Ding selbst, daß es kaum noch auszuhalten ist. Nein, es ist tatsächlich gar nicht mehr auszuhalten!
Mein Freund Charlie kennt es ganz genau, er ist ihm begegnet. Ich besuche ihn öfter an seinem Grab! Manche machen, wenn sie dem Ding begegnen, einfach die Augen zu und denken an 3 Affen, dann bekommen sie, vor lauter Schreck, keinen Schluckauf. Andere essen Pilze, oder denken zumindest an welche und fangen an ihre Süppchen zu würzen, mit den exotischsten Sachen, die man sich vorstellen kann. Manche weinen und mache behaupten, daß es da nichts auszusetzen gäbe an dem Ding.
Aber Ding bleibt eben Ding! Es ist nicht Tier, nicht Pflanze, nicht Mensch, nicht Fisch, nicht Fleisch, nicht sonstwas, sondern eben fast wie ein Zombie. Zombies werden von einer geheimnisvollen Kraft gesteuert, die nichts mit Pilzen und nichts mit Menschlichkeit, aber auch nichts mit Tieren zu tun hat … aber man darf dabei nicht an Ziegen denken, sonst ist man ein Spielverderber, oder Quertreiber, aber auch wiederum kein Eseltreiber.
Dinge sind unbedingt erforderlich in allen Bereichen, außer im Bereich der angewandten Menschlichkeit. Auch die Menschenwürde ist kein Ding und kann somit von Dingen gar nicht verstanden werden, sie steht nur irgendwo geschrieben, ohne von Dingen, Zombies oder Pilzen gelesen werden zu können. Pilze schießen aus dem Boden, Dinge schießen aus allen Lagen, aus der Hüfte, aus der Lust oder einer Laune heraus.
Ding bleibt auch stets Ding! Man kann es jahrelang in einen Hörsaal oder vor einen Fernseher setzen, es bleibt immer wie es ist. Das hängt mit seiner Herstellung zusammen, der einem Bauplan, eben zwischen Tier und Mensch, gefolgt ist und der nicht plötzlich geändert werden kann. Aber wer will das schon?! Drei Affen wollen es nicht, vier Affen wollen es nicht und Millionen Affen schon gar nicht. Ekelhaft!
Bisweilen tauchen Prognosen auf, die jedoch nicht mit rosa Brillen, nicht mit schwarzen Brillen, nicht mit roten oder grünen Brillen gelesen werden können, sondern nur mit dem unanständig nackten Auge. Das kommt aber nur davon, daß man Dinge gerne verschleiert, obwohl man sie zwar offiziell gefragt, aber ihre unabhängig zustande gekommene Einverständniserklärung nicht abgewartet hatte, weshalb sie dann bleiben wie sie sind.
Das liegt so in der Natur der Dinge, auch wenn sie absolut künstlich sind. Darauf legen einige Hersteller jedoch großen Wert: daß sie sich nicht natürlich entwickelt haben, sondern unter dem Einfluss von z. B. Pilzen oder eher giftigen Substanzen wie Inhalte von, sagen wir … nein, sagen wir nichts, sonst gibt es Schwierigkeiten, weil man die Dinge belassen soll wie sie eben sind. So sagt „man“ wenigstens.
So sind also die Dinge an allem unschuldig, der Ding ist unschuldig, das Ding ist unschuldig, die Dings ist unschuldig, nur der ist schuldig, der Dinge beim Namen nennt! Er sagt nicht einfach „Ding“, sondern was Ding ist – und macht sich dadurch unbeliebt, weswegen er dingfest gemacht werden kann. „Das ist doch kein Ding“, sagen die 3 Affen, „Das macht doch nichts“, sagen die Menschen, die wiederum ein Zwischending sind … von Wissen und nicht Wissenwollen.
Aber so ist es eben: Gut Ding will Weile haben und schlecht Ding erst recht, oder Unrecht – das ist hier die Frage. Edler im Gemüt ist da nichts, weil Dinge keins haben, und wenn, dann ist es im Herstellungsplan nur virtuell, also verschleiert vorhanden. Sich darüber Sorgen zu machen ist nicht unser Ding. Es ist das Ding der Dinge, die da dinglich werden, wenn man sich vorzugsweise mit bestimmten Dingen befasst und zu dem Entschluss gekommen ist … daß man heute weder Pflanzen noch Tier konsumieren möchte, sondern eben Pilze (giftig oder nicht), Hauptsache dazwischen.