Habe heute noch meine Kinderbücher,
ich lese jetzt nicht mehr in ihnen.
Sie liegen, verborgen durch Seidentücher,
in meinem Bücherschrank ganz unten.
Das erste bekam ich, da war ich erst vier,
es handelte von einem Kater,
er sehnte sich so sehr nach einem Klavier.
Das Buch schenkte mir einst mein Vater.
Las, mit Taschenlampe unter der Decke,
lange, bis spät weit nach Mitternacht,
befürchtete, dass ich jemanden wecke.
Bücher gaben mir oftmals viel Kraft.
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