In Labyrinthen sich selber finden, im Kreise sich drehend und Licht nur sehend die Stille genießen, der Atem darf fließen, nun nicht mehr hasten, die Seele will rasten,
an Grenzen geraten, das Sein hinterfragen, die Angst verlieren und Sehnsucht spüren nach endloser Zeit, nach Ewigkeit, das Denken sein lassen und nichts mehr hassen,
bei dem sich Verirren viel’ Knoten entwirren, den Wert des Lebens im Lieben nur finden, ist nicht vergebens, ich will’s ergründen, lasse mich treiben, lasse mich sinken, hier will
ich bleiben, im Glück ertrinken, ich habe die Bitte, nun halt meine Hände, denn hier ist die Mitte, das gute Ende, in Labyrinthen sich nicht verlieren, sich neu erfinden – und jubilieren.
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