Gnom, Kobold, Troll, sie hoben
das Glas einst, sich zu loben.
Das fand der drollge Troll
voll lobenswert und toll.
Auch der grobklobge Kob-
old war ganz voller Lob.
Der Klobold lobte doll,
mehr noch als Tom und Groll
es fing gar der Genom
vor Lob gar an zu to’m.
Auf’s Lob sie brüllten Toasts aus
und soffen nach viel Prosts aus
so manchen Knoboldbecher,
die lobesamen Zecher.
Nicht Lob’s nur war’n drauf voll
Trom, Knobelbold und Gnoll.
Im Lobhudeln sich trollends,
ver-lobten drauf sich vollends -
gänzlich vergnolltromt so -
Gnob, Trollbold, Köhm und Co.
Gegröhl wie aus der Höll:
Knöld, Grömmeltön und Böll.
Welch rauschhaft Lobgetrommel,
Colt, Gonnorhoe und Bommel!
*
Epilog
Hab mitten in der Nacht,
dieses Gedicht gemacht.
Wollt‘ auch beim Schreiben bleiben,
da barsten alle Scheiben!
Drei wilde Waldgesellen
sah ich ins Zimmer schnellen.
Es unterbrachen stur
die PC-Stromzufuhr
Gorm, Trollibus und Knobi:
„Es reicht! Halsmaul, Jacoby!“
Klar. Hab' die Nase voll
von Kobold, Gnom und Troll.
vcj