seit ich deinen Atem nicht mehr spüre
neben mir, fallen die Stunden müde aus
dem Tag wie allerletzte Blätter von den
Winterbäumen, greife ich nach deinen
Händen im Traum, will weinen darauf,
sind die Tränen sind erfroren; goldene
Erinnerung aus zarten Gesängen gewebt,
sie kreuzt meine Stirn; doch ich weiß, die
fliehende Zeit schwemmt alles fort, und
ich ahne ihre Flüchtigkeit, es wiederholt
sich nichts; und dennoch glimmt ein helles
Licht über unseren Jahren, das mich wärmt
und streichelnd hält, wenn ich traure; ein
wilder Fluss will ich sein, über meine Ufer
treten und das brache Land mit Hoffnung
überfluten, auf dass ich dir danken kann
dafür, dass es gut war, das mit uns; lass
mich lernen, in den Stapfen zu gehen, die
deine Liebe hinterließ in meinem Herzen,
damit ich mit den Fingern greifen kann
nach der Schönheit und den Wundern des
Lebens, das vielleicht noch vor mir liegt …
Kommentare
Leben, das man greifen kann -
Dein Gedicht schlägt in den Bann!
LG Axel
Trauer, sie treibt meine Worte - dass ich die Erinn’rung horte …
LG mit Dank zurück an Axel
Marie
Ich wünsche dir, liebe Marie, noch ganz viel Schönheit und Wunder, auch über die letzten Tage des Jahres hinaus …
Sei lieb gegrüßt
Soléa
Danke, das wünsche ich Dir auch von Herzen, liebe Soléa!
herzliche Grüße zurück –
Marie
Frieden im Advent
Schnee ist gefallen
Weiß ist die Welt
Es fliegen die Ballen
Den Kindern gefällt's
Endlich einmal ohne Sorgen
Die Menschen brauchen auch mal Spaß
Heute ist heute. Morgen, morgen
Erheben wir unser gefülltes Glas
Es sei uns gegönnt
Ein Frieden im Advent
Dir, liebe Marie, meine herzlichen Adventsgrüße und alles GUTE !
Olaf
Dein wunderschönes Weihnachtsgedicht hebt meine Stimmung, danke dafür und auch Dir – Frieden im Advent -
herzliche Grüße zurück
Marie.
Umwerfend wunderbares Gedicht, liebe Marie!!
LG ,U.
Danke, lieber Uwe ..
Marie