seit ich deinen Atem nicht mehr spüre

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seit ich deinen Atem nicht mehr spüre
neben mir, fallen die Stunden müde aus

dem Tag wie allerletzte Blätter von den
Winterbäumen, greife ich nach deinen

Händen im Traum, will weinen darauf,
sind die Tränen sind erfroren; goldene

Erinnerung aus zarten Gesängen gewebt,
sie kreuzt meine Stirn; doch ich weiß, die

fliehende Zeit schwemmt alles fort, und
ich ahne ihre Flüchtigkeit, es wiederholt

sich nichts; und dennoch glimmt ein helles
Licht über unseren Jahren, das mich wärmt

und streichelnd hält, wenn ich traure; ein
wilder Fluss will ich sein, über meine Ufer

treten und das brache Land mit Hoffnung
überfluten, auf dass ich dir danken kann

dafür, dass es gut war, das mit uns; lass
mich lernen, in den Stapfen zu gehen, die

deine Liebe hinterließ in meinem Herzen,
damit ich mit den Fingern greifen kann

nach der Schönheit und den Wundern des
Lebens, das vielleicht noch vor mir liegt …

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Kommentare

07. Dez 2019

Leben, das man greifen kann -
Dein Gedicht schlägt in den Bann!

LG Axel

08. Dez 2019

Trauer, sie treibt meine Worte - dass ich die Erinn’rung horte …

LG mit Dank zurück an Axel
Marie

07. Dez 2019

Ich wünsche dir, liebe Marie, noch ganz viel Schönheit und Wunder, auch über die letzten Tage des Jahres hinaus …

Sei lieb gegrüßt
Soléa

08. Dez 2019

Danke, das wünsche ich Dir auch von Herzen, liebe Soléa!

herzliche Grüße zurück –
Marie

08. Dez 2019

Frieden im Advent
Schnee ist gefallen
Weiß ist die Welt
Es fliegen die Ballen
Den Kindern gefällt's
Endlich einmal ohne Sorgen
Die Menschen brauchen auch mal Spaß
Heute ist heute. Morgen, morgen
Erheben wir unser gefülltes Glas
Es sei uns gegönnt
Ein Frieden im Advent
Dir, liebe Marie, meine herzlichen Adventsgrüße und alles GUTE !
Olaf

08. Dez 2019

Dein wunderschönes Weihnachtsgedicht hebt meine Stimmung, danke dafür und auch Dir – Frieden im Advent -

herzliche Grüße zurück
Marie.

24. Dez 2019

Umwerfend wunderbares Gedicht, liebe Marie!!
LG ,U.