Nach dem Aufwachen
die mollige Wärme im Bett wahrnehmen.
Unter der Dusche
das warme Wasser auf der Haut genießen.
Am Frühstückstisch
die bittersüße Note des Kaffees schmecken.
Beim Hinausgehen
die liebevolle Umarmung der Partnerin empfinden.
Am offenen Fenster
das Rauschen des in der Ferne fahrenden Zugs hören.
Im Auto
die kühle Brise der Klimaanlage spüren.
Bei einem Spaziergang
ein Rotkehlchen im Baum bemerken.
Im Blumenbeet
die frisch aufgegangene Blüte sehen.
Auf einer Parkbank
in Tagträume schwelgen.
Beim nach hause Kommen
das süßliche Parfüm der Partnerin riechen.
Veröffentlicht / Quelle:
in Zeitschrift datt-is-irre Heft 72 Dez. 2017
Kommentare
Eine Vorstufe des ZEN. Sehr gerne gelesen.
HG Olaf