Das ständige Wandeln zwischen Schatten und Licht,
auf schmalestem Grat, und Platz hast Du nicht,
hat Dein Leben geschmiedet aus härtestem Stahl,
doch wolltest Du's nicht, hättest Du eine Wahl.
Den goldenen Löffel tragen andere im Mund,
und Du steckst apathisch im molochenden Schlund,
wer zeigt Dir den Weg aus Irre und Sumpf,
im täglichen Wahn brauchst Kopf nicht, nur Rumpf.
Wie Glück wird geschmiedet, hat niemand gezeigt,
das Labyrinth Deines Lebens, es ist sehr verzweigt,
Du bist doch ein Phönix, doch geht’s Feuer nie aus,
so steigst aus der Asche Du niemals heraus ...
Kommentare
Allerdings tut grad DIE Glut
Schönen Versen immer gut!
LG Axel