Ließ jubelnd abheben, ließ himmelwärts fliegen
in höchste Höhen, ließ stürzen in Tiefen,
ließ klagen und siegen, unendliche Weiten
im Laufe der Zeiten verblichen, verwandelt,
die alten Regeln stets neu verhandelt,
gewichen den Augenblicken des Bebens
und zärtlichen Schwebens im Abendschimmer,
und da ist noch immer der Mut und der Wille,
gemeinsam zu fragen nach Säulen, die tragen,
die Sehnsucht nach Stille, den Frieden zu fassen,
den Lärm zu verlassen, von Licht umschlungen
viel’ Lieder gesungen, um Wahrheit gerungen,
der Tod, er lauert, wie lang’ es noch dauert,
wir gingen, wir lagen in glücklichen Tagen, ohn’
Murren und Klagen, lass weiter uns wandern
und singen und halten, im Puls des Atems die
Stunden gestalten, ein Tag nach dem andern,
das Tuch, mit viel Zugewandtheit bestickt,
hat immer wieder aufs Neue beglückt, ist
Nehmen und Geben, ist Zagen und Fragen, ist
Meutern und Läutern, ist Lieben, ist Leben.