Ließ jubelnd abheben, ließ himmelwärts fliegen
in höchste Höhen, ließ stürzen in Tiefen,
ließ klagen und siegen, unendliche Weiten
im Laufe der Zeiten verblichen, verwandelt,
die alten Regeln stets neu verhandelt,
gewichen den Augenblicken des Bebens
und zärtlichen Schwebens im Abendschimmer,
und da ist noch immer der Mut und der Wille,
gemeinsam zu fragen nach Säulen, die tragen,
die Sehnsucht nach Stille, den Frieden zu fassen,
den Lärm zu verlassen, von Licht umschlungen
viel’ Lieder gesungen, um Wahrheit gerungen,
der Tod, er lauert, wie lang’ es noch dauert,
wir gingen, wir lagen in glücklichen Tagen, ohn’
Murren und Klagen, lass weiter uns wandern
und singen und halten, im Puls des Atems die
Stunden gestalten, ein Tag nach dem andern,
das Tuch, mit viel Zugewandtheit bestickt,
hat immer wieder aufs Neue beglückt, ist
Nehmen und Geben, ist Zagen und Fragen, ist
Meutern und Läutern, ist Lieben, ist Leben.
Kommentare
Schön, liebe Marie:
Dein Jubel zu Pfingsten,
den Frieden fassen,
den Lärm verlassen ...
und geben und lieben und leben.
Danke für dieses gute Gedicht.
Liebe Grüße,
Annelie
Danke, Annelie, ich freue mich, dass Du mein Gedicht magst -
und wünsche Dir zwei gute frohe Pfingstfeiertage.
Liebe Grüße - Marie
Ans Leben Dein Gesang
Wirklich und fein gelang!
LG Axel
Die Grenzen beachten -
nach Frieden trachten ...
Danke, Axel, und LG
Marie
„Ist nehmen, ist geben, ist lieben, ist leben“ besonders diesen Satz, nehme ich mit, liebe Marie und verinnerliche ihn mir. Ein kleines Rezept für alle auf der Welt …
Herzliche Grüße und ein schönes Pfingstfest
Soléa
Auch Dir ein frohes Pfingstfest, liebe Soléa,
danke für Deine klugen Worte,
herzliche Grüße zurück
Marie
Der schöne Schlussakkord hat es mir angetan, da geht es mir wie Soléa, liebe Marie, schönen Dank und freudige Grüße!
Monika
Sehr freudige Grüße mit Dank an Dich zurück
in ein gutes Pfingstwochenende, liebe Monika ...
Marie
schön!
LG Alf
Freut mich, Alf!
LG Marie
Eine glitzernde Perlenkette aus Worten!
LG
Willi