Sinnstreben

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von Alf Glocker

Menschen(außerachtgelass'nes)leben welke!
Du bist (nichtswürdiger) als ein Gewirr!
Ich schenk dir (welkend) eine Nelke -
und ansonsten bin ich (oder wer) ganz irr!

Komm in meine ach so (lüsternen) Pfründe,
du wärst mir gerade (oder schräg) recht!
Wer dich (bei sich) nicht hat ist eine Sünde -
nicht begeht er sie (frech) mit dem Geschlecht!

Die sehr heißen (Kältewellen-) Sommertage
verheißen (oder verkühlen) deine Sagen-Brust
an einer, die ganz ohne (jede) Zusatz-Frage,
vor allem weiblich ist (das steht für Lust).

Darum, oder (noch) aus anderen Gründen,
werd' ich veranlasst sein (und bleiben),
noch etwas auf dieser (Ur-)Welt aufzufinden,
um mich heftig dran (und drauf) zu reiben...

„Frage nicht“, sagt meine (dumme) Seele,
„kümmere dich nur (Natur) um nichts“.
„Weißt du nicht, daß ich nur (mit dir) spiele?!“
sagt der Schöpfer dazu allen (dunklen) Lichts.

Und ich (ver)neige aller meiner Häupter Staub,
denn was ich will (sein möchte) oder bin,
ist eines (seltsamen) Schicksal leichter Raub -
darin seh' ich für mich den (keinen) Sinn!

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