An-Wesenheit unverhallt
Galaxien entdeckender Freude
Innigen Nahens näher Vibrierens
des ewiglich freudig Gestalteten
Ein Drang zu Wiegen in Spiegelseelen
Gefunden das Mehr des Grundlosen
Schäumens erlangen ergebend
Verwobenes Werkeln Hinzugegeben
Im Blick erinnert die Freude am
Himmelwärtsstreben von Märchen
an Ameisenbienen durchsummend
die Unseren, Wiesen, die Namenlosen
Altbekannte nicht zu verwechseln
mit dem Rausch gekräuselter Luft
Im blauen Ädern geweißter Schimmelfächer
Das Glück bäumt sich wilder
Und trägt uns auf Segeln zum Gegensatz
Empor zu versiegeln was jüngst
Lang gewesen vergessend zum
Klang des Erscheinens so Jünger im Tage
Es schließen zu Kreisen umarmender
Keuschheit im Nacken Geküsster
Verstummende Lieder mein Summen zum
Sehnen vermisst sich erlösender
Weite im Zeitknoten verlacht
Fliehende Kraniche versternen zu Steinen
Verhangen erfüllend das Wesen
versilberten Verlangens
Kommentare
Grund-los - so erscheint uns auch oft das Meer;
tiefer denn tief - ein grund-loses An-Wesen ...
Und doch ... Was das Glück uns soll, es stottert uns nach
und nach bis zum jüngsten Tag ...
so ist hier, bei Yvonne - versiegelt - zu lesen.
LG Annelie
Zum Glück
kennt mein Glück
ein paar unzureichende Worte
auszudrücken meinen
aus tiefem Herzen kommenden
Dank für inspirierte Kommentare
wie diese - - -
An-Wesenheit von Glück
erkannt gebannt im
schmerzensreichen Reigen
alltäglicher Gewärtigkeiten
dieser Welt zur Freude
umzumünzend über
Un-Erwartet Frohes
Schöne Kleinigkeiten
Den Regenbogen
in den Augen
meines Lebens
LG an Euch beide
Yvonne