Zum Dahinschmelzen

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Ich war gestolpert,
fiel über dich,
deine Augen kamen mir in die Quere.
Spürte sofort so was wie Glück,
nur laufen muss ich, wie's aussah, noch lernen.

In deine Arme ließ ich mich sinken,
die Knie weich – der Wille schwach.
Aus der Jukebox klang eine zum Dahinschmelzen schöne Stimme,
dein ansteckendes Lachen, es machte mich einfach nur platt.

Wir schwoften durch die kleine Bar,
das schummrige Licht passte zum Liebeslied.
Ganz dicht unsere Körper – unser Atem hautnah,
wussten beide nicht, wie uns gerade geschah.

Wir tanzten und tanzten – weltvergessen
die Musik schon lange – lange Zeit still,
konnten einfach nicht voneinander lassen,
du bist der Mann, den ich wollte und will.

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Kommentare

24. Aug 2018

Der Leser in der Bar auch war!
(Bei Krause war das völlig klar ...)

LG Axel

24. Aug 2018

Die Krause weiß, wovon ich rede –
Stand sie doch damals hinter der Theke …

Liebe Grüße
Soléa

24. Aug 2018

In dem Gedicht tanzen sogar die Worte ... fein.
Soléa ist seit diesem Tanz nie mehr allein.

Liebe Grüße,
Annelie

24. Aug 2018

Wenn Amors Pfeil trifft, dann soll's so sein –
seit diesem Tag sind wir vereint …

Schön angenehme Grüße zu dir nach Lübeck
Soléa

24. Aug 2018

Atmosphärisch dicht und bildhaft geschrieben; ein lesendes Mitdabeisein. HG - Ingeborg

24. Aug 2018

Das freut mich, Ingeborg, dass du dabei warst …

Liebe Grüße
Soléa

24. Aug 2018

Wie schön, liebe Soléa, da kann man Dir nur gratulieren ...

herzliche Grüße
Marie

24. Aug 2018

Es sehe es auch als Schicksal an –
War er für mich doch der richtige Mann …

Sei liebe gegrüßt
Soléa