Traurig klingendes Geigenspiel,
begleitet von Öde und Trostlosigkeit.
In Licht und Freiheit lag das Ziel,
scheinen dem Untergang geweiht.
Rauch steigt auf, von Wälder die brennen.
Kugeln schwirrten durch die Luft...
Menschen in Panik unkontrolliert rennen,
vergossen Blut, mit süßlichen Duft…
Im Schützengraben der ausgedient hat –
Maria dort in den Wehen liegt.
Ein Fahnenflüchtiger umgibt sie sacht,
beim gebären, Vögel am Himmel ziehen.
In zerfetzte Jacke vom Soldaten gehüllt,
schreit's Jesuskind, so laut es nur kann…
hat Mutters Herz mit Liebe erfüllt –
und der Herr von oben ein Zeichen gesandt.
Die Erde dreht sich weiter rund,
wieder und wieder gibt es Falschheit und Krieg.
Doch immer findet sich ein guter Grund,
das Herz und Verstand kämpft und siegt.