Wer in der Sonne döst, die da vom Himmel knallt und einen Liegestuhl sein eigen nennt, der hat es gut getroffen! Sein Arsch hat sich hinein gekrallt, für ihn sind alle Sinne offen, nur einer nicht, den er nicht brauchen kann. Er hat's nicht nötig noch zu hoffen weil alles in Erfüllung ging: die Ruhe ist sein Eigentum! Was braucht er dazu ein Warum?
Etwas in Angriff nehmen, das ist ein Rezept. Dann klappt es schon und wenn nicht ganz, dann hat es auch geklappt. Die Wahrheit liegt beim Interpreten – auch wenn er gar nicht singen kann! Wer komponiert denn schon was keiner hören möchte?! Es kann so gut sein wie es will, wenn es der Urwald nicht versteht ist es misslungen – es liegt am Spurenlesen!
Und keine Angst zu haben ist Bedingung für das Ruhekissen, das eine Seele schmückt...die keine ist, weil sie sich nicht bewegt. Das soll man in der Schule lernen: es kommt doch gar nicht darauf an, daß etwas WIRKLICH nützlich ist! Wozu denn?! Alles tut's das man nur recht benennt und sein lässt was da sei um alle zu verwirren. So wird sich keiner irren – der Irrtum ist den Hasen vorbehalten die ängstlich ihre Haken schlagen.
Darin, so munkeln arg verquere Pessimisten, läg' eine Geisteshaltung, die sich stets neu aufstellt, um etwas zu begreifen. Sie versteht es nicht, beim Alten zu belassen, was auf das Altenteil gehört: den Ordnungssinn! Sie liebt es noch das Chaos zu beleben, mit immerwährend unbesonn'ner Angst. Die dient doch nur dazu die Psyche zu verschrecken, damit nichts mehr daraus entstehen kann. Die Akzeptanz des Bösen, wie man gern verschweigt.
Das Böse sei nichts andres als alles anzuzweifeln, was schnöde Zweifel flieht, damit das Böse nicht gefährdet werde auf der Welt. Wer vor dem Bösen sich nicht fürchtet, nur dem gelingt es die Bilanzen zu frisieren und dazusteh'n mit weißem Hemd und Kragen, der andern platzt, die sich mit Dingen noch belasten, die halt belastbar sind. Wer so agiert, der schadet bloß sich selber.
Gesund ist das wohl nicht! Und darum muss sie strikt vermieden werden, die Angst, auf deren Ratschluss ein Verlass ist, wie auf 1000 Tests von Gegenständen die zerbrechen wollen, wenn sie zu oft zum Brunnen gehen – die Krüge sind gemeint! Sie bringen nichts mehr ein! Doch wer sich nicht auf sie verlassen hat und selber, um zu trinken, ging, dorthin wo Reinheit aus den Quellen dringt, der hat die Angst gespürt und jeden Krug gemieden, der in der falschen Hand zerbrechlich war und ist.
Das heißt nicht unbedingt sich keiner Mittel zu bedienen, das heißt die Kisten voller Porzellan mit dem Gefallen zu bedenken, den die Empfindlichkeit verdient, durch die sie nun einmal auch glänzen. Mit Vorsicht ist all jenes zu bedenken, was man geschickt erschuf. Und niemand sollte sagen: „Es interessiert mich nicht was damit noch geschieht, weil nichts damit geschehen kann, von dem ich gar nichts weiß. Und nur die Angst verleiht dem Flügel was wahre Helden arg vermissen: Fantasie!