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sie nicht zu verachten ... Eltern, Freunde. Du wirst in diesem Haus nur Egoismus, Grausamkeit, Atheismus und Schamlosigkeit finden. Die vollste Unterwürfigkeit ist dein Los und damit sind hier sehr vielerlei Sachen verbunden. Die sieben Despoten, denn auch die Direktorin gehört hierzu, deren Wünsche und Fantasien dir ebenso heilig, sowie die unseren sein müssen, huldigen jeden Tag den schrecklichsten Launen, und der kleinste Widerstand gegen ihre willkürlichen Handlungen bringt die schrecklichsten Strafen, ja den Tod mit sich. Willst du in die Flucht deine Hoffnung setzen, blicke um dich herum und betrachte diese uneinnehmbare Zufluchtsstätte, das ganze Kloster könnte durchsucht, verbrannt werden, ohne daß jemand diesen geheimnisvollem Ort entdecken würde. Er befindet sich unterhalb der Erde, von zehn Fuß dicken Mauern umgeben; du befindest dich aber in der Mitte von sechs Scheusalen, welche nicht die kleinste Lust haben, dich zu schonen, und welche deine Bitten, deine Tränen, deine Kniefälle nur noch mehr entflammen. An wen willst du dich also wenden? Vielleicht an Gott, den du soeben so inbrünstig verehrt, und der aus Dank dafür, dich in diese Falle gestürzt hat? An diese verächtliche Chimäre, welche wir täglich in ihren lächerlichen Gesetzen verletzen? »Du mußt also einsehen. Justine, es gibt keine Macht, kein Wunder, das dich uns entziehen kann, das uns verhindern kann, aus dir eine Beute unserer Lust zu machen. Komm näher, Dirne, biete deinen Körper unseren Launen, biete dich ganz der Schande an, mit welcher wir dich besudeln werden, oder die schrecklichsten Martern werden dir zeigen, was es heißt, uns nicht zu folgen.«
Diese Rede wurde von allen Seiten beklatscht und Clement spendete seinen Beifall auf den Arschbacken der unglücklichen Justine. Da erkannte sie erst den ganzen Schrecken ihrer Lage. Sie stürzt sich Severino zu Füßen und fleht ihn mit der Beredsamkeit der Verzweiflung an, ihre hilflose Lage nicht auszunützen,[139] doch wozu diese Tränen, mit denen sie die Füße des Mönches bedeckt, wozu alle diese Mühe? Wußte sie denn nicht, daß diese Tränen sie in den Augen des Wüstlings nur begehrenswerter machen? »Auf,« sagte der Abt und stieß sie roh zurück, »beginnen wir, Freunde, und unterwerfen wir dieses Mensch den Formalitäten der Aufnahme, die keiner erspart blieben.« – Es bildet sich ein Kreis, Justine steht in der Mitte der sechs Mönche, welche jeder von zwei Mädchen und einem Knaben umgeben sind.
Dies waren die Passionen, welche sich Justine, sowie alle anderen Neuankömmlinge dreimal unterwerfen mußten: Justine wird von der starken, sechsundzwanzigjährigen Frau ganz nackt zu jedem der einzelnen Mönche hingeführt ... Zuerst kommt sie zu Severino, er filzt die Arschbacken eines fünfzehnjährigen Mädchens und zwingt hiebei eine dreißigjährige, das Glied seines Schandknaben zu schlecken, der ihn begeilt. Der Mönch läßt sich das auch von Justine machen und leckt sie dabei im Arsch .... Sie kommt zu Clement, der sich von seinem Schandknaben lecken läßt, während er die Arschbacken eines zwanzig -und eines fünfundzwanzigjährigen Mädchens schlägt und zwickt. Justine muß ihm ihren Arsch darbieten, Clement küßt ihn und riecht zu ihren Achselhöhlen ... Unsere Heldin kommt zu Antonius, welchen zwei Mädchen geilen, während ihn sein Buhle päderastriert. Er schleckt den Kitzler Justinens ... Sie kommt zu Ambrosius, dieser puseriert seinen Buhlen und kitzelt mit jeder Hand einen Arsch. Justine muß ihm mit dem Arsch über das Gesicht fahren ... Silvester betastet roh den Arsch und die Scheide des dreißig- und vierzigjährigen Weibes, er küßt Justine mit der Zunge in den Mund, Arsch und Fut ... Jerome, gegeilt von seinem Schandknaben von fünfzehn Jahren, hat den einen Finger im Arsch des siebenjährigen Mädchens und einen in der Scheide des dreizehnjährigen. Er steckt sein Glied Justinens in den Mund ... Die Tour beginnt von neuem ... Diesmal lassen sich alle Mönche von den Knaben schlecken, während die Mädchen, über ihren Köpfen sitzend, ihnen den Arsch darbieten. Severino öffnet die Arschbacken Justinens und läßt sich in den Mund pfarzen. Clement steckt ihr einen Finger ins Arschloch und beutelt sie eine Viertelstunde lang. Antonius läßt seinen Schwanz ihr an der Scheide fühlen und zieht ihn sofort wieder zurück. Ambrosius faßt sie von hinten, aber hört nach zwei bis drei Stößen auf. Silvester vögelt sie einen Moment und findet, daß sie noch Jungfrau ist. Jerome fickt einen Moment in den Mund, Arsch und Fut. Man kommt zur dritten Tour, diesmal vögeln alle Mönche. Severino puseriert das Mädchen von fünfzehn Jahren, welche unter den furchtbaren Stößen seines Gliedes seufzt. Der sechzehnjährige Bursche vögelt ihn, dabei schlägt er auf die Arschbacken des zweiunddreißigjährigen Mädchens los. Als Justine zu ihm kommt, beißt er sie in den Arsch ... Clement vögelt in den Mund des dreizehnjährigen Knaben, das Mädchen von fünfundzwanzig Jahren peitscht ihn. Er hat vor seinen[140] Augen den Arsch des zwanzigjährigen Mädchens. Er läßt sich von Justine den Arsch lecken und dann sogleich den Mund, hiebei gibt er ihr zwei Ohrfeigen ... Antonius vögelt das vierjährige Mädchen und klatscht dabei den Arsch des achtjährigen Burschen. Er beißt bis aufs Blut die linke Brustwarze Justinens und gibt ihr hiebei sechs Schläge auf den Arsch, deren Spuren in drei Tagen nicht vergehen. Gleichzeitig versetzt er seinem Liebchen einen solchen Lendenstoß, daß man glaubt, er werde sie durchbohren. Die Kleine stößt einen Schrei aus, Antonius, der nicht entladen will, zieht sofort sein Glied heraus, dabei verletzt er das Mädchen. Sein Glied ist ganz mit Blut bedeckt, und um das Kind zu trösten, peitscht er sie aus ... Anbrosius puseriert das Mädchen von zehn Jahren. Hiebei läßt er sich selbst vögeln und mißhandelt den Popo eines neunzehnjährigen Mädchens. Er gibt Justine, ohne sich zu stören, fünfundzwanzig Rutenhiebe ... Silvester vögelt die vierzigjährige Frau wie einen Hund, während sie ihm auf die Schwanzwurzel scheißt. Er läßt sich auch selbst vögeln und schleckt die Scheide des dreißigjährigen Mädchens aus. Er wirft sich wie ein wütender Hund auf die Scheide Justinens und beißt sie bis aufs Blut. Der Schweinkerl entladet laut schreiend, aber er wechselt schnell seinen Opferaltar, und es ist der Arsch der Tugendwächterin, der seine Gabe erhält ... Jerome vögelt das achtjährige Mädchen in den Arsch, schleckt das Glied eines fünfzehnjährigen Knaben und gibt einem