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Frau, die er auf jenen stützt. Dadurch gelangen die herrlichsten Hinterbacken in Bressacs Bereich, der, ebenfalls von Gernande eingeführt, bald jedes Hindernis überwunden hat. Der alte Wüstling setzt sich auf einen gegenüberstehenden Fauteuil, während die sechs Lustknaben ihn umgeben; je einen reibt er mit jeder Hand; zwei stehen neben seiner Nase, so daß er sie abwechselnd lecken kann, während die letzten zwei sich im Lecken seines Gliedes ablösen. »Sokratisieren Sie meinen Neffen,« sagt er zu den alten Weibern; »die Kerle lieben es, wenn man ihren Hintern liebkost, während sie ficken.« – »Ja, ja,« sagte Bressac, sich fest an seine Tante klammernd, die er wuchtig sodomisiert, »dieser Akt ist notwendig, mein Oheim hat Recht, das zu verlangen, aber ich will mit Justine dergleichen tun.« – »Nichts leichter als das,« sagt Gernande, »sie soll sich sogleich ausziehen.« Da heißt es gehorchen; unsere Heldin ist gezwungen, ihre Hinterbacken den geilen Fingern Bressacs preiszugeben, der alle fünf zu einer voluminösen Masse formt und damit den Hintern des armen Mädchens grausam quält. Nur Dorothéa bleibt ohne Arbeit; das Weibsbild reibt sich angesichts des Vergnügens der Anderen. – »Madame,« sagte ihr Gernande, »legen Sie sich unter meine Frau; sie wird Sie reiben; ich will Ihnen einen Lustknaben überlassen, der Sie lecken soll, während Ihr Kitzler von meiner Frau und Ihr Arschloch von Justine lebhaft gerieben wird. Jetzt scheint die Gruppe ziemlich gut formiert zu sein; arbeiten wir jetzt zusammen. Sprechen Sie doch wenigstens von meiner Frau, meine Herren; da lohnt es sich nicht, sie Ihnen zu überlassen, wenn Sie mir nicht einmal Ihre Meinung über sie sagen.« – »Schau einmal, mein Freund,« sagte d'Esterval, indem er seinen Samen in ihre Scham ergoß: »das ist das beste Lob, das ich ihr spenden kann; eine Frau muß mich sehr reizen, um so viel Samen, ohne jeden grausamen Akt von mir, zu erhalten. Teufel! was für einen Genuß habe ich empfunden! Bressacs Glied, das ihren Mastdarm befahren hat, hat ihre Scheide so verengert! o köstlich!« – »Herrgott,[315] ich entlade gleichfalls ... ich halte es nicht mehr aus,« rief Dorothéa. »Aber sagten Sie nicht, Sie würden sie zur Ader lassen? mein Sekret wäre viel besser geronnen, wenn ich ihr Blut hätte fließen sehen.« – »Meiner Treu,« sagte Bressac, sein Glied aus dem After der Gräfin ziehend, »ich will mein Sperma für den Aderlaß sparen; ein wenig anspruchsvoller wie Sie, habe ich im After meiner Tante nicht alles gefunden, was ich darin zu finden glaubte; man verlangt viel von seinen Verwandten. Ich bitte dich, Gernande, gehe doch an diese süße Operation; mein Kopf kann sich nur dann begeistern; ich will nur sie sehen.« Damit konnte sich Bressac nicht enthalten, all den Abscheu au den Tag zu legen, denn er gegenüber einem Akte hegte, der so wenig zu seinen Grundsätzen paßte. Er betrachtete voll Verachtung den Arsch, denn er eben bearbeitet hatte, näherte sich einen Lustknaben, wie um sich rein zu waschen, und sagte: »Nun denn, mein Oheim, wollen wir an den Aderlaß schreiten?«
Gernande, der höchst erregt war, begann seiner Frau wüthende Blicke zuzuwerfen. »Ja, ja, wir werden sie zur Ader lassen, die Hure; fürchten Sie nicht, daß ich sie schonen werde. Vorwärts Madame« – damit wandte er sich seinem Opfer zu – »tun Sie ihre Pflicht.« Madame de Gernande stellt sich, von Justine unterstützt, auf den Fauteuil des Grafen und reicht ihm die Hinterbacken zum Kusse. »Spreize doch die Füße, Metze,« sagt der Graf voll Brutalität. Er huldigt lange dem ersehnten Gegenstande, den er in verschiedene Stellungen bringt; bald schiebt er die Hinterbacken auseinander, bald zusammen, bald kitzelt er mit seiner Zunge die Mündung, aus der Bressac sein Glied gezogen hat. Sodann quetscht er, von seinem wilden Treiben hingerissen, ein Stück ihrer Haut und verwundet es, um dann daraus das Blut zu saugen. Während dieses vorbereitenden Aktes schaut Bressac aufmerksam zu und läßt sich von einem Lustknaben reiben; D'Esterval tätschelt seine Frau; die fünf anderen Lustknaben umringen den Grafen, lecken ihn oder lassen sich von ihm lecken.
Sodann streckt er sich auf einem Kanapée aus und verlangt seine Frau solle, rittlings auf ihm sitzend, fortwährend ihren Hintern auf sein Gesicht drücken, wobei er sie leckte, während er die ihn gleichfalls leckenden Lustknaben rechts und links wichste. Justinens Hände arbeiteten indessen auf seinem Hintern und rieben ihm kräftig.
Diese Haltung, die er fast eine Viertelstunde beibehielt, hatte noch keinen Erfolg erzielt; er mußte sie ändern. Die Alten streckten die Frau auf einer Chaiselongue aus, wobei sie auf dem Rücken liegend, ihre Schenkel möglichst weit auseinanderspreitzen mußte. Der Anblick dieser Scham[316] versetzte Gernande in eine Art Raserei; er betrachtete sie zitternd vor Wut, seine Augen sprühten Feuer, er stieß Gotteslästerungen aus, bemächtigte sich der Lanzetten, stürzte sich wie ein Tobender auf sein Opfer und stach sie an sieben bis acht verschiedenen Stellen des Bauches und der Brust, während ein Lustknabe in beständig saugen muß. Bressac und D'Esterval, von dieser wollüstigen Handlung entflammt, bearbeiteten je einen Knaben. Doch waren die von Gernande erzeugten Wunden sehr leicht; er ladet Dorothéa ein die klaffende Scheide seiner Frau zu lecken, was sie auch tut, dann bringt er den schönen Arsch der Frau D'Esterval in seinen Bereich, um an ihm die gleiche Prozedur wie an der Gräfin vorzunehmen. »Genieren sie sich nicht,« sagte D'Esterval, da er wahrnahm, daß jener zart vorging, »stechen sie nur zu, es liegt nichts Unrechtes darin, den Hintern der Frauen bluten zu lassen, dann führen sie sich wenigstens besser auf.«
Gernande bemächtigte sich sodann Justinens, legte sie auf Dorothéa's Kreuz und behandelte sie ebenso wie jene. Indeß wird er beständig geleckt, ab und zu jedoch befiehlt er den Lustknaben, sich gegenseitig zu saugen, er stellt sie derart auf, daß einer ihn leckt, während er einem anderen desgleichen tut, der seinerseits wieder einen dritten leckt. Der Graf erhielt zweimal Samen in den Mund, gab aber selbst keinen ab; seine Uebersättigung oder seine Impotenz waren derart, daß selbst die stärksten Bemühungen ihn nicht aus seiner Schlaffheit zu reißen vermochten; er schien zwar einen sehr heftigen Kitzel zu verspüren, doch ohne daß sich das am Gliede geoffenbart hätte. Ab und