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erfüllt sein und wir können uns beide der tollsten Ausschweifung hingeben.«
Ich benachrichtigte Josefine und Sulpice. Anfangs erstaunt, versprachen sie bald, sich allen Kaprizen ihres Vaters zu fügen, vor allem aber über alles bereits Geschehene zu schweigen. Als Lokal wurde das gewisse Kabinett Moldanes ausgesucht und die junge achtzehnjährige Gouvernante Josefinens, seit drei Wochen im Hause und beim Papa sehr in Gunst, stehend dem Bachanal beigezogen.. »Ich versichere dich,« sagte der Rat, »sie ist ebenso hübsch als ausschweifend, siehe einmal ob sie nicht einen entzückenden Hintern hat.« Und dabei hob er die Röcke Viktories in die Höhe. »Er ist schön,« sagte ich, indem ich ihn betaste, »aber ich glaube nicht, daß Ihr ihm den Vorzug vor dem eurer Kinder geben werdet.« »Das ist möglich,« sagte er von ganzem Herzen schleckend und küssend, »aber mittlerweile liebe ich diesen. Hole die Kinder, Viktorie wird dir behilflich sein sie nackt auszuziehen und ich werde indessen Unzuchtsszenen ausdenken, die wir dann durchführen.« Wir gingen die Kinder holen. Blumen und Bänder waren das Einzige, was sie als Kleidung erhielten. Victorie nahm den Knaben, ich das Mädchen und so traten wir in das Kabinet, wo Moldane von Spiegeln umgeben, sich geilte. »Hier sind, o Herr, würdige Objekte eurer Lust, leget euch keine Schranken auf, sie sind nur zu glücklich euch dienen zu können.« Moldane war außer sich vor Lust, er ließ sich von Viktorie geilen und kann nicht genug daran haben Sulpice, den ich ihm zuerst darbiete, zu küssen, geilen, schlecken und ihm seinen Arsch mit Liebkosungen zu überhäufen.
Auch Josefine kommt dann an die Reihe und auch sie liebkoste er mit derselben Begeisterung. Hierauf kamen eine Menge Posen, während Josephine sowohl von Sulpice, als auch von mir gevögelt und von ihrem Vater pouseriert wurde, Victorie und Sulpice wurden von mir pouseriert, während Moldane sich mit allen auf die verschiedenste Art beschäftigte. Bei der sechsten Runde pouserierte Moldane seine Tochter, ich Moldane, Sulpice mich und Victorie mit einem Godmichée ausgestattet sodomierte Sulpice, während Josefine Victorie schleckte. So war die Kette geschlossen. Nachdem unsere Kräfte nachließen, verlegten wir uns ausschließlich auf's Schlecken und nachdem wir alle[188] das siebentemal entladen hatten, stellten wir durch eine ausgiebige Mahlzeit unsere Kräfte wieder her. Moldan verlangte, daß wir uns auf ihn vereinigen sollten. Er pouserierte seine Tochter, sein Sohn pouserierte ihn, Victorie leckte ihm den Hintern und ich die Hoden. Ein Schrei kündete seinen Erfolg an. Aber es war ein Schmerzensschrei, es kam nur Blut. Man mußte ihn forttragen. Er forderte mich aber noch auf weiter zu vögeln und ihm morgen davon zu erzählen. Victorie war es, die mich noch aufregte und ich pouserierte sie noch, doch dann hatte ich auch schon genug. Die Zustimmung des Vaters zu der Ausschweifung der Kinder hatte meine Pläne zerstört und um den Haß stillen zu können, den meine Sättigung mir einflößte, beschloß ich, mich an Madame Moldane zu wenden. Madame Moldane war eine sittenstrenge, religiöse Frau und mit ihr werde ich mein Ziel durchsetzen und sie alle verderben. Doch nein, Josefine werde ich ausnehmen, nicht vielleicht aus Liebe, denn die kenne ich nicht, aber ich will reisen und da will ich Josefine mitnehmen, sie kann mir nützen.
Ich enthülle nun nach dem Versprechen ewigen Schweigens Madame Moldane alles, ich sage, ich hätte nur daran teilgenommen, weil Moldane mir die grausamsten Strafen androhte. Ich flehte sie an, Ordnung zu schaffen, ihre Kinder aus diesem Abgrund zu retten. Madame Moldane ist ganz bestürzt und bittet mich, sie zu überzeugen. Es war nicht schwer.
Ich überredete Moldane, den Schauplatz in das Zimmer seiner Kinder zu verlegen und führte seine Frau zu dem Beobachtungsposten, der ihrem Gatten und mir gedient. Dort konnte sie sich von der Wahrheit meiner Worte überzeugen, ich selbst entschuldigte mich mit einer Migräne.
So rettete ich meine eigene Reputation und nur der Gatte und die Gouvernante erschienen allein als Schuldige. »O, wenn ich diese Greuel nie gesehen hätte,« sagte mir Madame Moldane. Diese Worte lehrten mich, daß ich von ihr nichts zu hoffen hatte, weil sie eine furchtsame Frau war und dies änderte sofort meinen Plan. »Einen Moment,« sagte ich zu ihr, »Ihr Gatte scheint bemerkt zu haben, daß er beobachtet wird, denn er hält sich zurück. Ich will ihn sicher machen und dann werdet Ihr andere Sachen zu sehen bekommen.« Ich eile zu Moldane und sage ihm, wir sind verloren. Seine Frau hat uns belauscht, ich habe sie überrascht, sie hat mir gedroht mich zu vernichten, wenn ich sie verrate. »Darum müssen wir ihr zuvorkommen, denn sie kann uns gefährlich werden.«
Furchtbar war die Wirkung meiner Worte auf Moldane. Er war im Begriffe, es sich kommen zu lassen, als ich ihm dies sagte. Seine Geilheit schien in's Gehirn zu treten, wie ein Wütender stürzt er sich auf die Verbindungstüre, reißt seine Frau ins Zimmer hinein und in einer Minute ist ihr Herz von unzähligen Messerstichen durchbohrt, aber Moldane, der nur im Wahnsinn und nicht mit der Ruhe des Verbrechers gehandelt, entsetzt sich über seine eigene Tat. Die Schreie und Tränen seiner Kinder verwirren ihn, er ist ganz verrückt. »Gehe[189] hinaus,« sagte ich zu ihm, »du bist feig und zitterst wegen einer Tat, die dir deine Ruhe und dein Glück gesichert hat. Nimm deine Kinder mit und sage der Dienerschaft, deine Frau sei auf einige Zeit zu einer Freundin. Victorie und ich werden das andere besorgen.«
Moldane, ganz zerstört, folgt meinem Rate. Kaum war er aber fort, als ein merkwürdiges Feuer beim Anblick dieses Leichnams, dessen Tod ich hervorgerufen, meine Nerven durchlief. Ein schamloser Gedanke erfüllte meinen Geist beim Anblick dieser noch im Tode schönen Person.
Victorie zeigte mir, als sie sie entkleidete ihre schönen Formen. »Ich will sie vögeln,« sagte ich zu ihr, ... »aber sie fühlt ja nichts mehr, ... was geht das mich an, brauche ich ihr Gefühl um meine Begierde zu befriedigen, im Gegenteil, die Unbeweglichkeit dieses Körpers, mein Werk, erhöht meine Wollust.« Ich machte mich fertig, aber meine heiße Begierde hatte mich betrogen, allzuviel Eifer schadet, aber die hilfsbereite Hand Victories sandte meinen Samen auf die leblosen Formen der schönen Gattin meines Herrn.
Dann gingen wir ans Werk.