Walter Zeis
zur Person
1934 in Mährisch Trübau (Tschechien) geboren, begann die schriftstellerische Arbeit 1961 mit Veröffentlichungen in Feuilletons, Almanachen und Zeitungen, darunter Fortsetzungserzählungen. Lesungen fanden unter anderem in Hannover (Gruppe Poesie), Senioreneinrichtungen, bei NEW TIME (Klavierhaus Döll, Hannover), in der Galerie am Herzberg in Peine, im Kartoffelhaus Celle und auf der INFA 2000 statt.
Ab 1978 widmete sich die kreative Fotografie, verbunden mit Aktionen im Bereich Multimedia in Zusammenarbeit mit Komponisten, improvisierenden Instrumentalisten und Tänzern. Beispiele hierfür sind Auftragsarbeiten zum Tag der Niedersachsen, die Beteiligung an der Jazztime Hildesheim mit "Korrespondenzen" (Bildprojektionen, Jazz und Texte) sowie an der Literanover mit "Aufstieg ins Blau". Weitere Multimedia-Aufführungen fanden in Hannover, Hann. Münden, Frankfurt (Alte Oper), Würzburg und Lüneburg (Tage der Neuen Musik) sowie bei Radio Innsbruck statt. Parallel wurden Fotoausstellungen in Lehrte, Empelde, Hannover und im Glockenhaus Lüneburg präsentiert.
Neben einer Lehrtätigkeit in kreativer Fotografie an der VHS Hannover begann 1988 die Arbeit im Zeichnen mit Kohle, Rötel, Bleistift und Pastell. Ab 1996 entstanden Mandalas in verschiedenen Techniken, die unter anderem in Hannover, Peine und Lehrte ausgestellt wurden. Parallel dazu folgte ab 1990 eine Gesangsausbildung mit Mitwirkung an Konzerten und Liederabenden in Senioren- und Kureinrichtungen sowie Chorkonzerten.
Ab 1997 entstand "Das Trio" mit Elke Sporleder (Sopran) und Lothar Eichhorn (Klavier), das in Kureinrichtungen und Seniorenbegegnungsstätten auftrat. Außerdem begann die Arbeit beim Bürgerradio Radio Flora in Hannover als Leiter der Redaktion Silberstreif, die bis 2004 aktiv war. Seit 2000 kamen digitale Fotografie und Bildbearbeitung hinzu, die das kreative Schaffen abrunden.