Seiten
bieten, werden die Folterknechte Ihrer Mutter belohnen. Ich werde den Preis je nach der Energie, mit der man meine Frau gequält hat, zuerkennen. Viktor, legen Sie sich neben Cécile, um denen, die Ihr Geschlecht vorziehen, süßere Freunden zu gewähren.« Er wies dann auf seine Frau auf der einen, auf seine beiden Kinder auf der anderen Seite und rief: »Mut, Freunde! hier ist das Opfer, hier der Lohn!« Marceline steht neben ihm und reibt ihn; zwei Lustknaben bieten ihm ihre Hintern. Dann geht es los.
Gernande ist der erste; seine ruchlose Lanzette macht fünfzehn Einschnitte leichter Art in das schöne Fleisch der Unglücklichen; dann wirft er sich auf Viktor und läßt sich von ihm lecken.
Dorothea folgt ihm und drückt so stark den Busen der Frau de Verneuil, daß sie schauerliche Zuckungen hervorruft; dann stürzt sie sich auf Cécile und ergießt auf deren Nase.
D'Esterval reißt dem Opfer Haare aus und sticht ihre Schamlippen blutig; er ergießt sich in Viktors After.
Bressac versetzt seiner Tante mächtige Faustschläge ins Gesicht; sie blutet; er sodomisiert sie, reißt ihre Ohren, daß sie fast auseinandergehen, und fickt in den Arsch des reizenden Viktors.
Jetzt naht Verneuil. Wie leicht denkbar, schont er seine Frau nicht; er schlägt, kneift und quält sie, worauf er in dem schönen Arsch Céciles seine Glut stillt.
»Nun, Viktor,« sagte er zu seinem Sohn, »sehen wir mal, wie du deine Mutter behandelst. Bewundere diesen Verwandten, der nicht so lange die seinige schonte; o Bressac! ermutigen Sie Ihren Neffen, Ihnen eines Tages nachzuahmen!« Der junge Viktor ist bereit. Der grausame, brutale Vater befiehlt ihm, die eigene Mutter zu insultieren; seine eigene Schwester soll ihm als Lohn winken. Ach! der junge Knabe überläßt sich nur allzu willig den Ruchlosigkeiten, die man von ihm zu fordern wagt; man braucht ihm nicht erst Vorschriften zu geben. »Schöne Mama,« sagt der kleine Lüstling, »ich weiß, was Sie in Verzweiflung versetzt; fügen Sie sich darein, daß ich es tue. Wenden Sie mir Ihren schönen Arsch zu, damit ich ihn auf jede Weise, die Ihnen nicht behagt, genieße.« Da war jeder Widerstand nutzlos.[351]
Die Alten umringten das Opfer und hätten es unbedingt sofort gepackt, wenn es sich den geringsten Widerstand erlaubt hätte. Viktor, mit einem Bündel Ruten versehen, wagte es, seine schändliche Hand gegen seine Mutter zu erheben. Von Gernande, Bressac, d'Esterval und Dorothea ermutigt, peitscht das Scheusal, ein würdiger Rivale Bressacs, seine Mutter aus Leibeskräften. Ist es glaublich? Verneuil reibt das Glied seines Sohnes, um ihn noch mehr anzuregen, indeß er sein Weib festhält. Der kleine Wüstling, höchsterregt und trotz der Greuel, die ihn schänden, schöner wie Amor, schreit: »Mein Vater! ja, ja, halte sie fest, während ich sie von hinten ficke.« Der gefällige Verneuil fixiert das Kreuz seiner Frau und steckt das Glied seines Sohnes sorgfältig in den Arsch seiner zarten Hälfte. So vollzieht sich die Blutschande, indeß der frevlerische Vater auf tausend Wegen die schamlosen Genüsse des ruchlosen Sohnes steigert. »Wie wirst du dir jetzt deinen Lohn holen?« fragte Verneuil Viktor; »wird deine Erschöpfung das erlauben?« – »Erschöpft? ich?« fragt der Spitzbube, indem er bewies, daß der Anlauf, den er genommen hatte, seine Waffe nur geschärft habe, »sehen Sie mal zum Teufel diesen Penis; sollte er nicht imstande sein, das gleiche der Schwester anzutun, wie der Mutter? Ich will den Kot, den ich im Hintern meiner Mutter aufgefischt habe, in den Arsch der Tochter verpflanzen; nichts Köstlicheres gibt's als das.« Damit stürzte er auf Cécile los und wendet sich ihrem Hintern zu. Der Schelm will schon an die Arbeit gehen, als Verneuil die Gier seines Sohnes zügelte; er bat ihn, einen Moment zu warten, damit mehr Ordnung in seine Genüsse komme. Cécile kniet auf dem heiligen Sopha und weist voll und ganz den doppelten Pfad der Freuden. Verneuil bahnt sie, dann führt er seinen Sohn ein. Laurette wird rittlings auf Céciles Kreuz gesetzt und bietet ihren niedlichen Arsch den Küssen des Jünglings dar. Rechts und links locken verführerisch zum Streicheln die Hintern der Frau de Gernande und der Frau de Verneuil. Verneuil sodomisiert seinen Sohn und läßt sich von ihm desgleichen tun. Bressac, d'Esterval, Gernande und Dorothea, trunken von diesem Schauspiel, umringen jene; der erste sodomisiert einen Lustknaben, der zweite wird von Marceline gerieben, deren Hinterbacken er kneift, der dritte läßt sich von Lili lecken, die vierte von Constant ficken. Nach kurzer Zeit erreichen alle ihr Ziel; Fluten von unreinen, sodomistischen, blutschänderischen Samen ergießen sich vor den Augen des Ewigen, den man deshalb aufgestellt hat, um ihn zu beschimpfen; infolge der Erschöpfung sehen sich die Wüstlinge genötigt, sich zu kräftigen.[352]
Man nähert sich dem Buffet. Die Pasteten, Schinken, Geflügel und Rebhühner werden zerschnitten, die Flaschen entkorkt, alles wird aufgezehrt; aber bald darauf ruft die anspruchsvolle Göttin von Cythera alle ihre Anhänger zu ihren verlassenen Altären zurück.
»Meine Freunde,« sagte Verneuil, seinen Platz wieder einnehmend, »wir haben soeben das Los wegen unserer Genüsse zu Rate gezogen; ich bin der Meinung, wir sollen jetzt das höchste Wesen über den gleichen Gegenstand befragen. Hier steht er, der die Zukunft kennt; ich befehle also einem jeden, das Glied in der Hand haltend sich vor ihm aufzupflanzen und ihn vermittelst der Formel, die am Fuße seines Trones geschrieben steht, zu befragen. Das höchste Wesen, dessen Stellvertreter ich hier bin und dessen Befehle ich heute morgens erhielt, wird Ihnen durch ein Billet antworten, dessen Inhalt Sie ausführen werden. Sie erinnern sich wohl, daß der Stil der Bestimmungen Gottes stets ein wenig unklar ist; Sie müssen also nachhelfen, die Absicht erraten und demgemäß handeln. Die Art, wie Sie sich eben aufgeführt haben, Viktor, beweist mehr denn je, daß Ihr Platz unter uns ist; Sie werden daher nicht mehr Opfer sein, außer wenn es Ihnen Vergnügen bereitet. Beginnen Sie, Gernande, befragen Sie Gott.« Gernande liest in der vorgeschriebenen Haltung folgende Worte mit lauter Stimme herunter:
»Verächtliches Abbild des lächerlichsten Phantoms, dem nur im Bordell eine Stätte gebührt, der du nur dazu gut bist, die Freuden des Arsches zu regeln, was muß ich tun, damit ich wieder in Erektion gerate? Lasse es mich wissen; ich werde deine Vorschriften ausführen; doch erkläre ich feierlich, daß ich