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meiner Schwester an.« Verneuil, dem nichts genügte und der nicht genug Genuß fand an den schrecklichen Schmerzen, die er Cécile durch eine entsetzliche Folterbank, auf die er sie gesetzt hatte, verursachte, bindet sie los und führt sie zur italienischen Schraubenmaschine. »Wir müssen sie hier ficken,« sagte Verneuil zu seinem Sohne. Alle beide begehen diesen Frevel, der eine fickt in die Scham seiner Tochter, der andere in Justinens Arsch, und beide entladen sich zu gleicher Zeit, während sie die schon von dem Marterinstrument gebrochenen Opfer fortquälen.
Jetzt nahte der große Augenblick. Bis dahin hatten die beiden Kinder Verneuils und seiner Tochter Laurette sozusagen in Untätigkeit verharrt. Das große Ereignis des Tages sollte nun das Pflücken der Erstlinge der beiden schönen. Kinder sein. Alles erhöhte die Freude Verneuils an diesem köstlichen Vorgange; die Kleinen waren noch ganz jung, worauf das Hauptgwicht lag, sie waren zugleich seine Kinder und Enkelkinder. Welch köstlicher Genuß für einen Mann, dessen Hauptvergnügen die Blutschande war! Sie werden also nacheinander ihm vorgeführt; die Mutter, Laurette und Frau de Verneuil mußten die Opfer festhalten. Viktor wurde beauftragt, die Wege zu befeuchten und das Glied des Vaters in die Wollustpfade seines Bruders und seiner Schwester einzuführen.
Während dieser Vorbereitungen vergnügt sich Verneuil mit passiver Sodomie. John und Constant bearbeiten ihn nacheinander; Justine muß ihm indeß den Mund saugen und das Glied reiben. In wenigen Minuten belebt unsere Heldin den schlaffen Penis von neuem; die beiden kräftigsten Ohrfeigen, die sie je erhalten hat, werden der Preis ihrer Bemühungen. In höchster Erregung stürzt sich das Ungetüm auf das kleine siebenjährige Mädchen. Zunächst hat er es auf den Arsch abgesehen. Viktor führt mit unglaublicher Geschicklichkeit das erschreckende Glied seines Vaters in das kleine Loch ein; aber trotz aller Bemühungen, die sich beide geben, will die Sache nicht gelingen. Das festgehaltene Opfer kann indeß keinen Widerstand leisten, so daß seine Besiegung unvermeidlich wird; infolge von Pomade gelingt es dem Ungeheuer, einzudringen. Marceline ersetzt bald Laurette im Halten des Kindes. Um für den Vater den Genuß seiner Tochter noch köstlicher zu gestalten, läßt sie ihn die wundervollen Hinterbacken eines Kindes küßen, das ihm noch um einen[361] Grad näher steht als das sodomisierte. Viktor, der jetzt nicht mehr benötigt wird, bearbeitet seinen Vater von hinten und stelt auf diese Weise Verneuil zwischen die beiden Ergebnisse seines Hodens. Aber die Grausamkeit dieses blutschänderischen Menschen, die keinen Moment ohne Nahrung sein kann, verlangt, daß Gernande vor ihm Marceline, das heißt die Großmutter derer, die er sodomisiert, stäupe; Gernande, dessen blutige Gelüste wir kennen, wünscht, um das Blut früher fließen zu sehen, den dicken Arsch dieser Frau nur mit einer Klopfpeitsche mit Eisenstacheln zu dreschen. »Es wäre mir angenehm,« sagt Verneuil, beständig fickend, »wenn d'Esterval, um mich vollends zu erregen, den Hintern meiner Frau in der Stellung, in der sie sich jetzt befindet, gewaltig peitschte.« – »Könnte ich,« fragt Bressac, »nicht den gleichen Dienst Lauretten erweisen? Da sie eine ähnliche Haltung einnimmt, könnte ich sie ebenso packen.« – »Gewiß!« erwidert Verneuil, »aber Dorothea soll Viktor mit ihrem köstlichen Kitzler bearbeiten.« – »Gut,« sagt John, »ich will Dorothea sodomisieren.« – »Angesichts Ihrer aller will ich, wenn's erlaubt ist, Justine von hinten bearbeiten,« erklärt Constant. – »Unter der Bedingung,« entgegnet Verneuil, »daß du dich mit Lustknaben umgibst, die mir ihre Hinterbacken zum Küßen darbieten.« – »Nichts leichter als das,« sagte eine der Alten, indem sie alles anordnet; »wir aber,« erklärte sie, auf ihre drei Gefährtinnen weisend, »wir wollen umherlaufen und Sie mit Rutenhieben noch mehr anregen.« – »Nein, nein,« sagte Verneuil, »ich ziehe es vor, daß sie über mir stehend sich hoch schürzen; ich will, daß die Falten ihrer alten Aersche mit den Schönheiten, die ich vor mir habe, den für die richtige Wollust angenehmsten Kontrast bilden. Ihr werdet scheißen, Ihr Huren, versteht Ihr? Ihr müßt laute und leise Farze fahren lassen, während mein Sperma fließt.« Nach diesen Verfügungen pflückt das Scheusal, das wunderbar erigiert, beide Blumen nacheinander. Das grause Projekt des Ungeheuers geht bald in Erfüllung; die arme kleine Rose verbirgt ihre Schande weinend am Busen ihrer Mutter.
Lili tritt an ihre Stelle. Alle Stellungen werden geändert; aber die gleiche Geilheit kennzeichnet sie, die gleichen Ruchlosigkeiten finden dabei ihre Befriedigung. Die Krisis nähert sich ihrem Ende; unglaubliche Gotteslästerungen zeigen sie an. Verneuil entladet wie ein Stier und wünscht, nachdem er sein Glied aus dem Hintern seines Enkels herausgezogen hat, Justine möge es vom Kote reinlecken. »Tritt an meine Stelle,« sagte er zu Viktor, »ficke meine beiden Kinder, mein Sohn; ich fühle noch die[362] Kraft in mir, dich während dieser Zeit von hinten zu bearbeiten, vorausgesetzt, daß meine Frau mein Arschloch leckt, während ich das gleiche mit meiner Schwester tue.« Neue Gruppen bilden sich behufs dieser Ausschweifungen; nach einigen Minuten der Ruhe und Erholung schreitet man zum letzten Akte dieser köstlichen Orgien.
Gerechter Himmel! Mit was für Greueln werden sie endigen! Ein großer Fauteuil mit fünf Plätzen ist derart aufgerichtet, daß die, welche auf ihm sitzen, sich den Rücken zukehren; er steht in der Mitte des Salons. Bressac, Gernande, Verneuil, d'Esterval und Dorothea setzen sich darauf. Jeder nimmt einen Lustknaben zwischen seine Beine. John, Constant und Viktor laufen rings umher. Ein Kreis umgibt diesen großen Fauteuil, der nur eine Fußbreite von jenem entfernt ist; er wird gebildet von der Verneuil, der Gernande, Justine, Laurette, Marceline, Cécile, Lili, Rose und den vier Alten, die man sich entkleiden hatte lassen; alle diese Unglücksmenschen halten sich bei der Hand. In dieser Stellung sollen alle an beiden Armen auf Wunsch Gernandes zur Ader gelassen werden; das soll vierundzwanzig Springbrunnen ergeben, deren Fluten auf die im Fauteuil sitzenden Frevler sich ergießen werden. Die beiden traurigen Gattinnen wollen gegen diese grausame Ausschweifung Einwendungen erheben; sie werden ausgelacht und man geht ans Werk. Verneuil will den Genuß noch erhöhen. »Ich wünsche«, sagt er, »daß mein Sohn Viktor eigenhändig seine Mutter und seine Schwestern zur Ader läßt.« – »Er hat nie eine Lanzette in der Hand gehabt,« lamentiert Frau de Verneuil. – »Desto besser,« antwortet Gernande boshaft, »gerade das ist uns recht. Der junge Viktor, voll Eifers, auch bei diesem Frevel mitzutun, versichert,