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und ließ sich dann in ihrer unmittelbaren Nähe von Jasmin in den Hintern ficken. »Beobachten Sie genau, Madame,« sagte der Verbrecher, »in welche Verzückung mich die kräftigten Stöße meines Reiters versetzen. Sehen Sie mein Glied an, wie es mir steht. Warten Sie, gleich wird es von Josef gekitzelt werden, der ja eine Hand frei hat und dann wird der Same auf ihre fleischigen Schenkel spritzen. Sie werden von meinem Samen überschwemmt werden, Madame, und werden sich an die glücklichen Zeiten zurückerinnern, als mein geschätzter Vater Ihnen noch den Nabel einnäßte ... Aber, was sehe ich, Justine, du wendest dich ab? Lege dich zu deiner Herrin und halte sie mit Josef zusammen fest.«
Es ist nicht leicht, die Gefühle aller bei dieser Szene beteiligten[66] Personen auf einmal zu beschreiben. Die unglückliche Justine weinte, während sie ihrem Befehl nachkam. Frau von Bressac war keiner Regung fähig. Josef glühte vor Wollust und sein ungeheures Glied, das frei herausstand, wartete bloß auf einen freien Platz, um sich hineinzustürzen. Jasmin fickte wie ein Gott und der böse Bressac verschluckte lüstern die Tränen seiner Mutter, die jeden Augenblick Gefahr lief, von ihm mit Samen übergossen zu werden.
»Einen Augenblick,« sagte er, indem er Einhalt gebot, »ich glaube, daß man hier etwas Hübscheres einfügen kann. Josef, nimm diese Rute und mache mir das Vergnügen, meine Mutter vor meinen Augen damit zu peitschen. Aber ich bitte dich, schone sie nicht! Sie, Justine, werden mein Glied kitzeln und Sorgfalt darauf verwenden, daß mein Same gerade auf den Popo meiner Mutter ausspritzt; aber das darf nicht früher geschehen, ehe er nicht tüchtig blutet. Mein teurer Josef wird schon dafür Sorge tragen, daß dies bald geschieht.«
Nun ordnete sich alles nach diesen Weisungen und jeder Befehl wurde streng ausgeführt. Der grausame Josef zerfleischte die stöhnende Frau vom Bressac solange, bis sie in Blut gebadet schien. Nun entlud Jasmin und nahm Josefs Stelle ein, während dieser wieder Bressac besteigen mußte. Zwischendurch bearbeitete Justine ebenso verschämt wie ungeschickt das ihr anvertraute Glied so gut es ging.
»Mein Herr! Ach, mein Herr!« rief Frau von Bressac aus, »Sie fügen mir da eine Schmach zu, die ich in meinem Leben nicht wieder vergessen werde.« – »Das hoffe ich, Madame. Es liegt in meiner Absicht, daß Sie sich immer an diese Szene erinnern sollen, damit ich sie nicht nochmals wiederholen brauche.«
Jetzt aber konnte sich der Wüstling, den jede Einzelheit dieses aufregenden Sauspieles entflammte nicht länger halten. »Ihre Arschbacken her, Madame, Ihre Arschbacken!« rief er aus, »ich fühle, daß ich noch weiter gehen muß und ich hoffe, daß ich Ihnen zu Gefallen eine einzig dastehende Leistung vollbringen werde. Dieser blendend weiße Popo ist viel schöner, als ich jemals gedacht hätte. Er verleitet mich zur Untreue. Aber vorher muß ich ihn noch auspeitschen.« Dabei ergriff der Verbrecher die Ruten und hieb auf seine Mutter ein, während man ihn weiter von hinten bearbeitete. Dann warf er die Folterwerkzeuge weg und versenkte sich in das Arschloch. »Ja, wahrhaftig, Madame,« stöhnte er, »auf mein Wort, das ist eine Leistung, das ist eine Entjungferung. O, Teufel, wie himmlisch ist es doch, eine Mutter zu ficken! Kommen Sie näher, Justine, da ich nun schon einmal meinen Glauben verleugne; lassen Sie mich Ihre Arschbacken betasten.« Justine errötete; aber wie konnte sie dem sich widersetzen, den sie liebte? Ihr herziger Popo war bald den Launen aller dieser Wüstlinge ausgesetzt und alle bewunderten und betasteten ihn nach Herzenswunsch. Trotzdem mußte sie mit ihrer Beschäftigung fortfahren[67] und die Ansätze des Gliedes reiben, das in dem mütterlichen Popo steckte, bis sich durch ihre zarten Finger Sturzbäche von Samen in die Eingeweide der Frau von Bressac ergossen, die über diese Greueltat in Ohnmacht fiel.
Bressac verließ nun das Zimmer, ohne sich weiter um den Zustand der würdigen Frau zu kümmern, die er so geschändet hatte und nur Justine schloß sich mit ihr ein, um sie nach Möglichkeit zu trösten.
Unsere Leser können sich leicht einen Begriff machen, wie unsere unglückliche Heldin über dieses Betragen schaudern mußte und wie sie danach trachtete, die schreckliche Leidenschaft, von der sie erfaßt war, in sich zu ersticken. Aber ist die Liebe ein Uebel, von dem man geheilt werden kann? Jeder Widerstand ist nur geeignet, ihre Flammen höhe schlagen zu lassen und der niederträchtige Bressac erschien dem armen jungen Mädchen nie liebenswerter als jetzt, da sie doch allen Grund hatte, ihn zu hassen.[68]
V. Kapitel.
(Justine lebte schon zwei Jahre in diesem Hause, immer zwischen Kummer und Hoffnung, als der niederträchtige Bressac, der sich endlich ihrer sicher fühlte, es wagte, sie in seine verruchten Pläne einzuweihen.)
Man befand sich gerade auf dem Landgute, und da die erste Kammerzofe Erlaubnis erhalten hatte, den Sommer in Paris zu verbringen, war nur Justine in der Gesellschaft Frau von Bressac's. Eines Abends, bald nachdem sich unser schönes Kind in ihr Zimmer zurückgezogen hatte, klopfte es plötzlich an ihre Türe und Bressac bat für einen Augenblick um Einlaß. Sie wagte nicht zu widersprechen. Er trat ein, verschloß sorgfältig die Türe hinter sich und warf sich dann in einen Lehnstuhl. »Höre, Justine,« sagte er dann mit ein wenig erregter Stimme, »ich habe dir Dinge von hoher Bedeutung mitzuteilen. Schwöre mir, daß du niemals Mißbrauch damit treiben wirst.« – »O, mein Herr, können Sie glauben, daß ich je Ihr Vertrauen täuschen werde?« – »Du weist nicht, welchen Gefahren du dich aussetzen würdest, wenn das der Fall wäre.« – »Ein schrecklicheres Unglück als der Verlust Ihres Vertrauens könnte mir gar nicht zustoßen.« – »Nun wohl, meine Teure,« fuhr Bressac fort und ergriff Justines Hände, »ich habe meine Mutter, die ich verabscheue, zum Tode verdammt ..... und du sollst mir dabei helfen.« – »Ich!« rief Justine aus und fuhr vor Schrecken zurück, »das können Sie nicht hoffen ... O! mein Herr, wie haben Sie einen solchen Plan ausdenken können? Nein, nein, verfügen Sie über mein Leben, wenn Sie es benötigen, aber verlangen Sie nicht, daß ich hier bei einem solchen schrecklichen Verbrechen Ihre Mitschuldige werde.« – »Höre, Justine,« fuhr Bressac mit sanfter Stimme fort, »ich habe wohl gedacht, daß Du Dich weigern wirst. Aber ich hoffte, Dich – da Du doch Geist