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der Hand unter seinen Arschbacken durch und sokratisiert ihn. Der Wüstling bearbeitet mit seiner Zunge das Heiligtum, das sich ihm darbietet und seine krummen Finger kneifen den Arsch Amandas und Luzindes. Aber am meisten beschäftigt er sich mit Justine. Sie muß ihm in den Mund fortzen, und das übt Wunder. Er beißt gleichzeitg an sechs Stellen den Arsch Justinens; sie stößt einen Schrei aus und wirft sich nach vorne. Voll Wut brüllt sie Clement an: »Weißt du, was du für diesen Ungehorsam verdienst?« Die Unglückliche entschuldigt sich, aber wie ein wildes Tier packt er sie, reißt ihr Korset und Hemd herunter und quetscht ihr den Busen zusammen, furchtbar fluchend. Armanda sucht ihren Onkel zu beschäftigen. Die Stimme des Blutes kommt zur Geltung, er haut wütend auf ihren Arsch los und zerbeißt ihr Zunge und Lippen. Tränen und Schreie entschlüpfen dem armen Mädchen, sie muß auf den Stuhl steigen und ihm in den Mund fortzen. Da kommt Luzinde an die Reihe, Justine muß ihn geilen und seine Zähne graben sich an mehreren Stellen in den schönen Arsch Luzindens. Er wendet sich zornig zu Justine um: »Wie schlecht du geilst, Dirne, warte nur, ich werde dich martern. Ueberall werde ich dich peitschen, auch dieser Alabasterbusen, dessen Rosenknospen ich schon im voraus mit Vergnügen zerquetsche.« Unsere Unglückliche wagt kein Wort zu erwidern und ihre Augen füllen sich wider Willen mit Tränen. Sie muß sich auf einen Sessel legen und mit den Händen die Füße desselben umklammern und dann läßt er sich Ruten holen. Er sucht die dünsten und schmiegsamsten aus und erprobt sie durch zwanzig Hiebe auf Schultern und Rücken. Dann läßt er Amanda und Luzinde dieselbe Position einnehmen und erklärt ihnen, daß, wer zuerst weinen, schreien oder den Sessel loslassen würde, die furchtbarsten Martern erdulden werde. Darauf gibt er den beiden ebenso viele Hiebe wie Justinen, kehrt dann wider zu ihr zurück und küßt alle Stellen, die er gequält. Dann versetzt er ihr weitere hundert Hiebe bis zu den Hüften und ebensoviel auch den andern. Die Unglücklichen wagen sich nicht zu rühren, nur einige dumpfe Seufzer ertönen. So sehr er sich aber auch durch diese Qualen zu entflammen suchte, so viel er auch onanierte, er konnte es zu keinem Ständer bringen. »Teufel,« schreit er, »ich habe mich zu stark ausgegeben bei diesem Weibsbild, das wir heute zu Tode gemartert haben.« Er betrachtet mit Wohlgefallen die lilienweißen, noch unberührten Arschbacken und küßt sie wiederholt. »Mut,« sagt er und ein Regen von Prügeln saust auf sie hernieder. Ergötzt durch die Zuckungen, die Gesichtsverzerrung und den Schmerz der Unglücklichen, drückt er ihr sein Vergnügen in Küssen aus. »Diese Dirne gefällt mir; noch niemals haben mir Prügel mehr Vergnügen gemacht.« Darauf prügelt er noch Armanda und[165] Luzinde in gleicher Weise. Hierauf dreht er Justine um und gibt ihr fünfzig Hiebe vom Bauch bis zu den Schenkeln, und indem er ihr dieselben auseinanderspreizt, schreit er: »Verfluchter Gott, da seh ich einen reizenden Vogel, den ich rupfen werde!« Einige Hiebe dringen sehr tief in die Scheide ein. Justine schreit laut auf. »Ah,« sagt er, »hab ich endlich die empfindliche Stelle getroffen? Wir werden das später etwas genauer untersuchen.« Luzinde und Amanda werden in gleicher Weise mißhandelt, doch sei es, daß es die Gewohnheit machte, sei es die Angst vor noch härterer Behandlung, sie lassen nur durch einige Seufzer und Zuckungen ihre Schmerzen erraten. Er verläßt sie in ihrem Blute. Mittlerweile hat sich der Zustand des Mönches geändert, das verfluchte Instrument begann zu schwelgen. »Auf die Knie nieder,« sagt er zu Justine, »ich werde deinen Busen peitschen.« – »Auch den Busen, mein Vater?« – »Ja, auch diese zwei ekelhaften Halbkugeln, die ich hasse und verabscheue.« – »O, mein Vater, Ihr werdet mich töten.« – »Was liegt mir daran, wenn ich nur meine Befriedigung finde.« Er beginnt mit ein paar Hieben, die Justine mit der Hand auffängt. Wütend bindet er ihr die Hände auf den Rücken und verbietet ihr drohend, auch nur ein Wort zu sprechen. Nichts bleibt ihr übrig, als ihr stummer, flehender Blick, doch dies kann das Scheusal nicht rühren. Ein Dutzend kräftige Hiebe erzeugen furchtbar blutige Spuren; Justine weint und ihre Tränen vermengen sich mit dem Blute ihres zerfetzten Busens. Das Scheusal saugt Blut und Tränen auf und küßt Busen und Mund mit Wollust. Dann kommt Amanda an die Reihe. Er beißt zuerst den Busen und mißhandelt ihn dann Solange, bis sich dem Henker nur blutige Striemen darbieten. Luzinde zerfetzt er die Brustwarze und sie fällt in Ohnmacht. »Teufel,« sagt der Mönch, »das habe ich wollen.« Doch er zieht es vor, sie wieder ins Leben zu erwecken, als sie in dieser Krise zu beobachten. »Jetzt will ich euch alle drei peitschen,« sagt er, »aber auf verschiedene Körperteile.« Justine bleibt knien, Amande muß sich auf sie setzen, so daß ihre Fut auf den Mund Justinens kommt und Luzinde sitzt auf dem Rücken Amandens, so daß sie ihm ihre Scheide ganz ausgespreizt darbietet. Auf diese Weise kann er zu gleicher Zeit die Scham, den Arsch und den Busen der drei schönsten Mädchen peitschen. Er begnügt sich auch nicht mit dem Anblick, sondern haut wütend drauf los, bis Aersche, Scheide und Busen in Blut schwimmen. Endlich steht er ihm, aber er wird noch wütender. Er nimmt aus einem Kasten eine Peitsche mit so schargeschliffenen Eisenspitzen, daß man sich bei der bloßen Berührung zerschneidet. »Sieh, Justine,« sagte er und zeigte sie ihr »damit ist köstlich zu hauen, aber für den Augenblick will ich mich mit dieser da begnügen.« Es war eine zwölfschwänzige Katze mit Knoten von Haselnußgröße ... »Vorwärts,[166] meine Nichte,« rief er, » ... die Kavalkade!« Die zwei Ehrenfräuleins, die wußten, um was es sich handelt, stellen sich mit allen vier Extremitäten ins Zimmer, den Bauch möglichst hoch. Justine muß es ihnen nachmachen. Der Mönch setzt sich auf Amanda. Da die unglücklichen Mädchen in dieser Stellung den Körperteil, welcher sie vom Manne unterscheidet, möglichst offen herzeigten, haut der Elende mit aller Wucht auf diese empfindlichen Stellen, und die Riemen der Peitsche dringen in das Innere der Scheiden, hinterlassen tiefe Spuren