Gedichte von Johanna Ambrosius
Ich liebe die Dämmerstunde,
Dann sitz‘ ich am trauten Kamin…
Einst kam in Regen und Sturmgebraus
Mein kleiner Bub aus der…
Ach Mariechen, süßes Mariechen mein,
Ach könntest Du doch…
Der Kuss, der auf dem Mund dir lag,
Ich hab ihn mir genommen…
Ihr fragt, was muss der Dichter haben,
Welch Wissen wohl…
Saß an einem Frühlingsmorgen
Müßig auf des Hauses Schwelle,…
„Noch die Adresse“, tönt es von den Lippen
Der armen,…
Trüb‘ saß am Fenster ich zur Winterszeit,
Die ganze weite…
Da geht sie hin, verspottet und verlacht,
Die noch am…
Im kleinen Städtchen ist es Jahrmarkt heut‘,
Die Sonne lacht…
Ich lass von meiner Heimat nicht,
Was man auch sagen wollt…
Du fragst, warum ins Auge
Sich mir die Träne drängt?
…
Du hast zu mir gehalten
Als alles mich verließ,
Als…
Wie lange willst Du draußen stehen?
Komm‘ nur herein, Du…
Einst zog ich in die schlimme Welt hinaus,
Ein Kind noch…
Es ist genug! Hör‘ auf zu schlagen,
Im Staube liegt mein…
In ein Beet von jungen Saaten, rings von Tannen grün umkettet,…
Er kommt auf Windesflügeln
Her über Tal und Hügeln
Mit…
Nimm, Tochter, nimm den reichen Mann,
Du bist versorgt für’s…
Was lockest Du mit gold’nem Schimmer,
Du schmeichlerisches…
Zu deutsch:
„Dorf an der Quelle.“
Von sanftem…
Ein viertelhundert Jahre Kampf
Ohn‘ Säbelhieb, ohn‘…
Hart am schatt’gen Waldessaume, wo die gold’nen Ähren rauschen,…
Der Mond geht auf! Noch einmal holt tief Atem
Der Wind und…
Sie sagen all‘, Du bist nicht schön,
Mein trautes Heimatland…
Mein Lied ist mir um Gold nicht feil,
Auch nicht um Ruhm und…
Lebte in den Tag hinein
Leidlos, freudlos heute;
…
Unter tollem Menschenwust
Ging ein Träumer Engel suchen,…
Mit ausgespannten Armen
Kommt leis‘ die Nacht.
Drückt…
Ein Elend, sei’s auf Erden noch so groß,
Trägt doch ein…
Dem deutschen Volke
Richtet nicht nach Form und Rhythmen…