Gedichte von Yvonne Zoll
In Restelementen
glucksendes Kitzeln
des…
Gab es nicht Nächte, die samtgestrichen,
die in glückseligem…
Es spiegeln bisweilen
blumenhaft worte zu aromen
sich…
Wie im Schlaf gewacht
Schick schöne Träume
Längst…
Schmetterlings und Mückenflügel
In zwillingshaftem…
Oh! Staune, wie Dein kristallin äderndes
Flüstern – im…
Schwarze Schlacht verschlingt die Ferne
Im Staubgeriesel…
Dem Wort verdanken
In Gedanken Universum unsre Welt
…
In der resedenfarbenen Elastizität
Erhörst du schlankfedernd…
Sie ist nicht besser
allein der den sie
so liebt so…
Woraus entsteigt ein Sinn dem Horizont
der im Senkrecht…
Berückender Blick im Antlitz
Exzentrischer Brillanz
…
Schicker keine Sonnenstrahlen
solche Dolche hoch erhaben…
Im Samt auf meiner Sehnot silbergrau
lauschen…
Unter dem Flatterdach des Regens
Verwischter Hitze ein…
Ach hatt ich einsam einst vermisst in
Sonnenglut verloren…
Ich hörte den duftenden Wind
und schwebende Möwen erheben…
Zufällige Sorgfalt
Aus verfahrenen Spitzen
Zugewandte…
Schwarzglanz gleitend gräulich im Schein
Schön neigend…
Sonnenflecken im
Perlengewitter mein
Abendliches Glück…
Beim Sprung in das tiefste Innere des Augenblicks
Erkennst…
Oh, Stiefsohn des Sommers
Dein finales Lodern modert
…
Schweigen spinnt spätnachts sich ein
Kennt im Kammerlicht…
Abgespiegelte
Wunder ragende Wesen
Zur Frage gekürt…
fahl wirkt das sehnen
wähnend ragender wesen
zum…
Bass blendet in Aureolen die Frucht
Hintenherum…
Her vor diesem sturen Sturm
Die Dicke schubst und biegt mich…
Wenn Sonne hinterm Regen siecht
Noch nach der Nacht birgt…
Vergriffen gleich gerafft Zurzeit
vom ungereimt statt Tag…
Heimtückisch leise fängt es
An: Ein Ziehen dann und wann…
An solch selbst vergessen Tagen
die durchsichtig Schatten…
ins unwahrscheinlich
gemeißelt weithin diffus
jener…
lautlos wächst mein Frieseln
umgrenzt den vom Raureif
…
Flüchtig scheint es fast
Wer zu früh zeitig
Die Träume…
Goldverschlammt bis über Schattenweiten klettern
Aus…
Zu Sferics episodenhaft verwoben
Verknüpfte Forces schießen…
Heftig er Strich Otisch träumend
Wachsam kaum berührt nie…
Zwischen Weiten ich mich sehnte
Als die Seiten mir entfalten…
Tuanaki Inselglück
Im Regal lagert der Moment
Gefunden…
Es kribbeln mir Lippen durchzieht
meinen Bauch berauscht…
Jenseits jener Spekula
Berstend nebenbei
Figur…
Im Abgang Abseits
Unendlicher Abstand
Von Körpern die…
Überall und nirgendwo
Hektische Uhren
Lass sie…
Im Schatten ausrangierter Glocken
Nisten noch immer nur…
Verkapselter Fotosynthese einsamer Strahl
Erinnerter Patina…
Noch zieht Nebel über Wälder
Wartend mir gleichwohl wird…
Mit November letztes Licht
Mein nebeltrübes Streben
…
In dieser lautlosen Unruh inzwischen
der endlichen Bewegung…
Flügelfelder in
ausgebreiteten Himmeln
Verrinnender…
Es schlafen doch schafe beachte zur nacht
erweckte in…
In der Willenskraft zur Schimmerdaunenlaune
Liegt mehr…
Leichte Lasuren
Im Ozellen-Ozean
Schmelztiegel…
Ein Gewissen im
Gewissen zeugt wie wahrhaft
dort…
Ein Zusammenhängen tiefwunderbar
Genommen gebend Verloren…
Vervielfältigt wie Schneetränen
versonnen bewilligen ein…
Will überschütten mit Gedichten Dich
Gedanken im Gefühl der…
Und wenn
Zurecht Erkenntnis Nichtigkeit
Zur Nacht…
Und manchmal ist in Traurigkeit
Unzusammenhängend Schwermut…
Im Labyrinth mit Geistern
tanzt mein Irrlicht
leicht…
Unendlichkeit im Kopf gehört
Nur Weinen hilft zum Licht…
Erlauchte Durchsichtigkeit zur Stille
vergossener…
Worte
Im Rhythmus
Ein Werden in
Poesie werfen…
Schlaggrau schwellen Spiegelschichten
Gischtend eingetrübter…
Versunken unverwischbar
ausgeruht erwachtes Geflügel
…
Erfreue dich beizeiten wachend
Und gehend denke neue wege…
Bring du mir bitte wieder
Licht und warmen Sonnenschein…
Unflügge flattert mein Denken eben
Im Nacken kräuselt weißes…
Gar sonderbar streift spähend Sterben
Wo eine Wimper will…
unverhofft bin ich gestoßen
unglaubhaft auf neben straßen…
Sicher geh ich meinen Weg
Durch deine Träume
In…
Wo Wolken weinen wagen werden
Mäandernd rote Ränder ragen…
In der Tintenpost entgrenztes Fallen auch das
Streuobst…
Im Fluge, erhabene Seele, erscheinen
im Flieder die Wetter…
Offiziell zerfließt
in Unzeit Reue brilliert
…
Abgezogen im
Abend würzige Wolken
Blässe fließend…