Gedichte von Yvonne Zoll
Weißer Dunst liebkost
umhüllend gar total
Baiser…
Immer gleiche Gedanken kreiseln
Anders am anbrechenden Abend…
Wenn im Zufall des Ungefähren
Geräusche verstummen
…
Schäkernd flirten tief im Bach
Mit der Sonne wie im Fernen…
Lausche
ja lausche nur
auf die Blumen
Lege…
Ich lebe
Die Zukunft träumend schon
Fühl einsam
…
So ließ ich seltsam unberauscht
Ergieß in langen Stäben mich…
Du lebst deiner Weisen trotzend in ein
Gekühlt raue Haut…
Und die Atemnot
wirkt so fahl im Vertrauen
auf den…
Sehen
Durch die grünen
Tunnel
Im Labyrinth…
Natürlich strahlt das Licht
nicht doch wie zum Ende heller…
Aufgebrochen ist am Abend
diese Wolke würzig nässer
…
Wenn ich wollte Wie ich könnte
Auf dem Schimmel im Eischnee…
Inmitten dieser Altbekannten Waise
Hasen Brote zubereitet…
Im Entzwiebeln dessen was Schicksal und
Macht die Kletten…
Im Spreizen geäderte Korona
Überdauert im Sehnen Gezeiten…
im entschlossen eingeschlafen
schwelen lagern im betragen…
In meiner Fantasie vom Mehr
Da sah ich dich durch Nebel auch…
Im Verdeckten wob
Erahntes widerstrebend
Wie Flakons…
Meeresabend trägt ein schönes Gewand
Lichtblau ist der…
Sprühend im Schaum Brisen raffend
Löst vom Schilf sich…
Aus deinem Gleißen
Fließen meine Tränen in
den…
Sieh:
ich habe den
Mond gefunden
Zwischen…
Sprühend Mond im Abbild sehr
Schwermütig schweigt dein Bild…
Erzähl dich doch noch einmal
Auf altbekannte Weise
…
Mein perlender Himmel erfüllt vom Geruch
Bass Wiesen…
Herrlich in der Sonne baden
Margeriten Gänseblümchen
…
Ach, Winter,
aschend grau erstrahlend gleißt
im…
Erstaunte mein Blick im Winkel
Durch die irrlichternden…
Vertropftes stundend
Irrlichternd schwimmt im Dunkel
…
Untertriebe längst
und einander seltsam ernst
im…
Mir träumte du seiest gestorben
Geboren in jener jüngeren…
Ich fühlt mit Rilke angstallein
Als schmiegt ich mich gar…
Auf Tages Schwelle trübe neigt
glanzgestreift wie einst…
Im roten Pausenpunkt Zitronensommeratem
Im bunten…
Orakelsprüche
ehedem errettende
wie ausschließliche…
Schemen streckt erneut in Blendung wendend
euphemistisch…
Wie blass doch grinst hier ein Nebelschleier
Verbirgt im…
Murakamihaft wie wunderbar
So Sekunden über Sonden
…
Frühschicht verfangen
Ermattet im Wellenguss
Erlegter…
Mit unter nächtlichen Weisen
Versteckte Mythen beweisen…
Unter zergangenen Lichtern
Auf Längen zu dunkeln
…
Über der Nacht er gefangen
Gegürtet in goldblasser Spang…
Kletten rasseln ins Volumen fallen
Unsichtbar weiß…
Dicht geflockt ins Lichte Nacht
Aufgeschichtet wirkt Nichts…
Unbeschrieben schreibbar bleibt sie jene
Unübertroffen…
zäh wie ein licht aus weißgrauer schicht
das die darunter…
Was soll ich anziehn
Wie verkleiden mich
So bin nicht…
Im kreise planlos vorbereitet reisen
Ohne ziel wer will…
Im Buchstab-irren neu sortieren
Nicht gleich-er-weisen…
Bemessen Tagesränder
in Seufzern Schrei still stundend…
Noch immer
gehe ich durch deine Türe
deine Wärme spüre…
Im
Dunst Materie
Mensch auf dem Wasser in
…
An manchen Tagen
weißt Nebel wischend Weiten
zieht…
Lichtdurchflutetes
Zwinkern kürt allein Primzahl
…
Gespürtes Dimmern zu verstehen
Im eingeworden SEIn…
Spät in einer einsam fernen Stunde
Spielt in Gedanken…
Sphärisch singender
Rauch in tiziantoten
Tonatonalen…
Weißer Dunst schiebt sich um meine Augenlider,
macht…
Aus Unauslotbarem verschwebt im
Zustand schwärzester Wolken…
Manch‘ Mal Gemeinplatz
Unklar Attitüden gleich
…
Streif mir Liebe über in deinen Hausschuhen
Konturierend in…
Von Wärmewunden
Wie Blumen ungebunden
Keineswegs…
Only a piece of my mind
Soul solcher Sinnesränder
…
Renaturiertes Gewicht in sich Natur neGIERte
natürlich…
Ach, gerade so achtsam
die Klärung unangeboten
…
Öffne dem Glück
Neue Welten
Lass die Alten
…
Höre mein Rufen in geteilten Himmeln
Interstellar…
Die in wilden Mähnen
irrlichternde Differenz
Irisiert…
Dass derjenige
der schaut Dasselbe versteht
Einsehend…
In der Wirrnis Weite Sommer
Schneekristallklar weiter noch…
Spürst du meinen Regen tropfen
Spuren ziehend in Gedichten…
Umfangen du so offenbar
vom Zauberberge Träumender
…
Abstraktionen nie Totalverlust
Bleibt nur in kurzer zweiter…
Trümmer angegriffen
Zur Verkörperung im Grauen
Letzter…