Gedichte von Marie Mehrfeld
Ich hatt’ das U-Bahnfahren satt und nahm ein Taxi in die Stadt,…
Er ist ein Wolf im Schafsgewand,
hat Homo Sapiens sich…
Wir fragen uns, wo ist die Zeit geblieben,
das…
Fließende Worte sind Leben, nicht Tod,
wenn Worte stocken,…
Klare helle WunderWorte sind im Traum zu mir gekommen
als…
hörst du die Zartgesänge,
wie sie summend erwachen
…
trunkenes Taumeln flatternder Wimpern, das
Flüstern…
Wenn ich nachts in meine
dunklen Höhlen schleiche:
…
jener Augenblick des Todes reicht
über die Zeit und alle…
Schwarze Wolken
ziehen über Länder, Meere.
Zeit des…
Hände bittend nach oben gestreckt und
beide Augen weit weit…
der bleigraue Himmel lässt seine
Frachten nicht los,…
morsches Pappelholz klopft zaghaft gegen das Mauerwerk, der…
kennst du den stumm drängenden Dämmerungstraum
vom farblosen…
Die Rumpelkammer mit Spinnenweben
verrät mir dein Wesen,…
Hast mein Leben mitgetragen,
nimmst mich ganz so, wie ich…
vereiste Nebeltropfen glitzern
an den Dornen des blütenlosen…
ohn’ dich die Pest, ein schwarzer Traum,
ein leeres Nest,…
Nieselnder Morgen.
Frohen Muts setze ich
Fuß vor Fuß…
Liebeserklärung 1
Verehrter Kater! Du -
nenn’ dich…
Beim Abendspaziergang
zwischen den Jahren über
…
ob es liebe ist die uns trägt
oder nur die liebe zur liebe…
Die Seuche droht der ganzen Welt, nichts zählt nun weniger als…