Gedichte von Annelie Kelch
Ein wenig Regen einfangen
bevor er auf die Erde niederfällt…
Tanz in Bougival: he looks like der junge van Gogh,
she…
D reamer; Teilnehmer bei DACA (Deferred Action for Childhood…
'Ja, einst gefriert der Lethefluss,
wer zweimal stirbt, wird…
Lentement, je marche vers une gare fictive
sans trains de…
After-shave-Lotion
akut autark auf Affiche.
Angel-dust…
Abenddunst -
Ich möchte das Lichtergold
aus dem Fluss…
Fensterscheiben: rot
im Abendlicht - die Sonne
sucht…
Die Nacht kam angeschlichen,
ist übern Wald gestrichen…
Nun schläft der welke Tag,
verklungen sind die Lieder,…
Frühling besiegt auch den härtesten Winter,
Liebe den…
Das Heuschobergold ist verladen,
die Felder zum Stoppeln…
Ich sah den Aufruhr nicht
und keinen Keim, der spross:…
Windhauch -
ein Engelsflügel
streift meine Wange
Ich steige Stufen nach Nirgendwo;
kalkfarbene Stufen, aus…
Ach wie lieb lachte der Frühling heute durch mein Fenster.
…
Die Last der Abschiedstränen
Nimmt auf harten Polstern Platz…
Adam & Eva -
auch sie ...
hätten eine zweite…
Alt ist es geworden, das Jahr:
dreihundertfünfundsechzig…
„Nur“ adoptiert!
Du hast es soeben erfahren,
hast…
… und die Herzen schlagen höher
und Kinderaugen strahlen mit…
An einem Tag im längst vergessenen
Dezember '63, als in der…
Unter der siderischen Braue des Himmels führt der
Herbst…
Erster Herbststurm ...
Mein Schirm fliegt gen Himmel
…
„Damen“-Blicke –
(statt Flieger aus Fuhlsbüttel ...)
…
Dämmer, über verschneite Gräber getropft …
Tausendjährig:…
O Chloroplasten, voller Liebe speiset
ihr mein kleines…
Am Wegrand: ein leckes Boot.
Die Spur des Bilgewassers…
Uralte Knochen
geheimnisvoller
Existenzen
…
Die großen Schiffe – damals,
sprengten fast den kleinen…
Nah beieinander
verträumt
gut aufgeräumt
…
Nicht etwa abgetrieben und neu
angedockt: mitnichten!
Der Mond stellt sein Silber
ins Dunkel,
der Wind…
A ngst vor Trump breitet sich aus – weltweit
M an…
Gegangen:
den Weg,
der nicht mehr war.
Lieder,…
Du hebst die Augenlider und erblickst Konturen:
Der frühe…
(nach: „Hälfte des Lebens“
von Friedrich Hölderlin,
…
Lieben Schwestern, damit unsere Worte erhört werden,
die wir…
Mein lieber Bruder, es reicht nicht mehr aus,
an eine…
Ich lese gern Gedanken, ganz besonders deine,
dein…
Apfelblüte …?
Der Kassier schnuppert
am unechten…
Unterm Obst- und Gemüsehaar zwinkert der
Kopf des Sommers…
In unseren Tellern
suppt grau
das Mahl der
…
Heut' Aschetag: Nun büßet und bereuet
und hüllet euch in…
Alles ist möglich:
spätes Erinnern
Versöhnung
…
Auf dem Weg -
zu ihr ...
Schulter an Schulter mit dem Atem des
Winters durch die…
Oh, Herr,
gib mir ein Zeichen;
sie sehen alle so…
Gegen den Strom: Er und ich.
Das war er nicht; doch, das…
Der Strauch schläft tief im
Arm der Tanne; leer sind
…
Ich ließ dir Welt und Erde,
das Unkraut zwischen der Aussaat…
Der Morgen drängelt durch den Vorhang:
Er ist so jung wie…
Immer durchschaue ich mein Lächeln.
Die Trauer schiebt es…
Auf den Kreidefelsen brach: Zeit und Wind;
wer den Hut fängt…
Letzten Sonntag war ich auf dem Friedhof,
mein Gestern zu…
Mein dritter Sommer:
Über der Elbe liegt Sonne,
Sterne…
Geträumte Welt - verloren,
gescheitert am Wort
im…
Auf der Mauer vor dem
Moddergraben hab gesessen,
dreht…
Eisig dämmert der Morgen.
Unter deinen Füßen wimmert
…
B escherung – vollbracht, ach, perdu: das schöne Weihnachtspapier…
...sich gegenseitig nach Hause bringen:
ein Anfang mit Ende…
Ballade von Spuki Huch
Wer spukt im Schloss bei Primasens?…
Manche ernähren sich von einem Wurzelgeflecht
und streben…
Laubmischwald, du kleiner Vielvölkerstaat,
darin jeder '…
Wir trafen uns
- was es ein Zufall? -
am Heiligen…
„Hier hockst du also, kleiner Teufel“, sagte ich,
als ich am…
Wenn wir uns nachts begegnen
auf den lichterfüllten…
Gestern, am lichten Tag, nah' einem blühenden Roggenfeld,
…
Beim Frühstück am 21. Dezember 2017
W o sind meine…
Bert Brecht und Steffin, Margarete
gingen nachts auf eine…
Engel und Schwert
Licht und Schatten
Licht - nicht von…
In BERTHAS Küche
kämpft die gestutzte Rose
um ihren…
Über schlafende Wälder
reift der rostrote Herbst.
Mit…
Ein Ahorn erschlug einst einen fleißigen Bibermann.
„Weshalb…
(nach Wolfgang Borcherts "Laternentraum")
Wenn ich tot bin…