Über dem Dualismus im Tanka
Paweł Markiewicz
Der Dualismus des Daseins
Das ganze Dasein ist dual im Allgemeinen. Das ist obendrein die duale Ontologie des Daseins. Es gibt zwei Grade jenes Dualismus. Die Essenz gehört dem Grade höher Egzistenz, der niedere Grad ist die sogenannte triviale Egzistenz. Die Philosophie, hergeleitet von der Ontologie, ist höher, sosehr die Natur niederer steht. Die Philosophie ist primär und supernatural, die Natur hingegen sekundär und doch natural per se.
Primär-(Da)Sein:
Es gibt solcherlei Begriffe wie: Supernaturale Dinge, Musen und Religion, Transzendenz, Werte, Mythen sowie Engel
Sekundär-(Da)Sein:
Es gibt solche Begriffe wie: Natur, Mensch, Bedürfnisse, Instinkte, Emotionen, Tiere, Pflanzen
Zwei Typen von Tankas
Im Zusammenhang mit dem Vorstehenden sind es zwei Tankatypen laut mir (Herrn Paweł Markiewicz) zu nennen, und zwar:
a) Tanka 1-P, 2-N, 3-P, 4-N, 5-P
Nummern der Verse
P=Philosophie
N=Natur
b) Tanka 1-N, 2-P, 3-N, 4-P, 5-N
der Analogie halber
Beispiele von Tanka
a)
Stern gehört Musen
der Schmetterling ruht beim Teich
meine Ewigkeit
des Obstgartens mit Birnen
und echter Melancholie
der Traum wird erfüllt
Calvin pflegt seine Gärten
verzauberter Stern
beleuchtet den Schmetterling
voll holder Melancholie
b)
Biene tanzt in Luft
hold in der Melancholie
wenn es den Tau gibt
wenn Kant Musen zaubern lässt
Regenbogen darüber
der vom Bienentanz
verzauberte Herr Calvin
zählt Birnen im Korb
tausend gefühlte Musen
kurz vor dem Regenbogen