hätt' ich das, was ich will,
blieben wünsche still?
wär's ein täglich laben,
an all dem haben?
was würde ich sehnen,
ohne ein fehlen
von wünschen und träumen,
der bisher versäumten?
was würd' ich erhoffen,
hätt‘ ich getroffen
ins schwarze im leben?
würd' ich mich erheben
über die spinner,
heimlich gewinner
von sehnen und hoffen,
deren wege offen?
wär’ mein weg besiegelt,
das herz verriegelt ?
hätt' ich das, was ich will,
wär’ ich glücklich und still?
Kommentare
genial!
lg alf
Danke dir. Ja, man kann's lesen und lassen...
:-)
nö liebe Laleah viel mehr - man könnte es auch singen... - chapeau
Gute Idee, Uschi! Ich kann es ja mal versuchen... :-))
Niemals wäre man still, erst im Tod tritt (für dieses Leben zumindest) eine Art Stillstand für das Wollen ein. Der Mensch in seinem Wesen strebt immer nach mehr, das macht ihn und alle Entwicklung aus.
Ich meinte es anders, noé: Das Glück ist still, laut wird es erst, wenn man es verloren hat...
"Was würde ich sehnen, ohne ein fehlen" - Nichts!
"was würde ich sehnen, ohne ein fehlen von wünschen und träumen?"...